Schulsozialarbeit: Ja, bitte

Schulsozialarbeit | Foto: Wenzel

Streit, Gewalt, Mobbing oder Suchtprobleme mit wem reden? Die Imster Haupt- und Polyschüler haben zwei Sozialarbeiter als Ansprechpartner. Die erste Zwischenbilanz zeigt: Der Bedarf der neuen Einrichtung ist klar gegeben.

IMST (hwe). Das Motto heißt Offen, freiwillig und vertraulich. Und es ist ein tirolweit einzigartiges Pilotprojekt. Schon acht Monate nach Einführung an fünf Imster Pflichtschulen im Sekun-darbereich steht fest: Die Schulsozialarbeit findet zahlreiche Befürworter Eltern, Lehrer und Schüler begrüßen den Job der neuen Problemlöser und Konfliktmanager Philipp Bechter und Christina Steixner. Vater des Pilotprojekts ist LR Gerhard Reheis: Nach den ersten vorliegenden Fakten und Zahlen kann ich nur sagen, dass diese Einrichtung absolut Sinn macht. Vor allem, weil auch präventive Arbeit geleistet wird und die Eltern kompetente Ansprechpartner haben. Auch für LR Palfrader ist die Schulsozialarbeit ein erfolgreiches Konzept, das in Imst bis zum Jahr 2011 fortgesetzt werden soll. Leider ist Schulsozialarbeit heute eine Notwendigkeit. Aber es ist ein Beitrag, um viel aufwändigere Einsätze bei Konfliktsituationen zu vermeiden.

Palfrader zu den Chancen, Schulsozialarbeit tirolweit einzuführen: Es müssten andere Finanzierungsformen gefunden werden. Ich kann mir eine Beteiligung der Gemeinden vorstellen. Das Land kann ja nicht alles zahlen.

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