Vorbei mit der „Grün-losen“ Zeit im Imster Gemeinderat
Grüne wollen im Wahlkampf kräftig mitmischen
IMST (sz). Für neuen Wind im Gemeinderat will die Liste der „Grünen Alternative“ sorgen. „Der Altersdurchschnitt im Gemeinderat liegt deutlich über 50“, bemängelt der nur 21-jährige Spitzenkandidat Thomas Linser. Vielmehr sollte es, so Linser, einen gesunden Mix aus Alt und Jung geben.
Dies sei in einer aktiven Stadt wie Imst notwendig. Das Interesse der Listenführenden sei der bedingungslose Einsatz für all jene, die bisher „ohne Lobby“ dastanden, erläutert Dieter Rangger.
„Dies betrifft vor allem junge Menschen, Österreicher mit Migrationshintergrund und Fußgänger“, erläutert Linser einige Beispiele. Weitere Schwerpunkte sind die finanzielle Situation der Gemeinde, neue Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energie, Integration, Umweltschutz und Verbesserungen für Fußgänger in Imst, was eine autofreie Kramergasse einschließen soll.
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