Touristiker präsentieren neues werbliches Erscheinungsbild: Imst im Zentrum der Marke

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Der Tourismusverband Imst-Gurgltal stellt seine Werbelinie auf neue Füße. Sichtbarstes Zeichen des geänderten Corporate Designs: Ein prägnantes Logo, dessen Wort-Bild-Marke durch den Schriftzug „Imst“ geprägt wird. Die einzelnen Verbandsgemeinden kehren gleichzeitig zurück auf die Bühne des Tourismusmarketings.

Die neue Werbelinie des Tourismusverbandes Imst-Gurgltal ist klar und reduziert – sowohl optisch als auch von der Markenbezeichnung. „Imst“ lautet der einfache und prägnante Name der Destinationsmarke, mit der man künftig um Gäste wirbt. Gegenüber der bisherigen Lösung zeichnet sich das neue Imst-Logo durch eine kräftige Farbgebung und deutlich stärkere Wahrnehmungs-Intensität aus. Eine Renaissance in der Außendarstellung erleben gleichzeitig die Verbandsgemeinden. Sie werden in verschiedenen regionalen Anwendungen ins Markenbild aufgenommen. In Kombination mit der Hauptmarke Imst sind die Ortsnamen von Nassereith, Tarrenz, Mils, Schönwies, Imsterberg, Karres, Karrösten und Roppen wieder klar sichtbarer Teil des Außenauftritts. „Es war uns ein Anliegen, den Orten mehr Identität zu geben. Das deckt sich auch mit unserer Vision, blühende Gemeinden rund um ein kleinstädtisches Zentrum mit Herz zu vermarkten“, erläutert TVB-Obmann Harald Bauer. Die neue Destinationsmarke ging aus einem zweijährigen Entwicklungsprozess hervor, an dessen Ende ein Agentur-Wettbewerb stand. Die Arbeitsgemeinschaft WEST Werbeagentur und Polak Mediaservice setzte sich mit ihrem Konzept schlussendlich gegen namhafte Mitbewerber durch.

Neuer Name
Die Konzentration auf die neue Destinationsmarke „Imst“ hat Konsequenzen für den Begriff Gurgltal. Er wird nicht mehr Teil des Logos sein, jedoch weiterhin ein wesentliches Angebotselement im Marketing, wie die Verantwortlichen betonen. „Unser Verband ist auf neun Ortsgemeinden angewachsen, von denen zwei ganz im Gurgltal liegen und eine nur zum Teil. Mehr als die Hälfte unseres Verantwortungsgebietes liegt im Inntal. Somit erschien uns der Name Imst-Gurgltal nicht mehr entsprechend zu sein. Zudem kam es bei Gästen und Vertragspartnern oft zu Verwechslungen mit den gleichnamigen Orten im Ötztal“, die Beweggründe für den Schritt. Die Lösung wurde vom TVB-Aufsichtsrat einstimmig beschlossen.

Markantes Logo, klare Verortung
Das neue Imst-Logo, bestimmendes Element des touristischen Auftritts, sticht durch seine markante Farbkombination ins Auge. Der weiße geschwungene Schriftzug präsentiert sich in einem violetten Farbrahmen. Als Ergänzung dazu wird die zentrale Werbeaussage in einem grünen Farbraster dargestellt. „Jeden Tag Tirol“, lautet der so genannte Claim. Er soll die Vielfalt der alpinen Aktivangebote in der Region selbst, aber auch in den benachbarten Tälern und Destinationen zum Ausdruck bringen. Außerdem wird durch die Einbindung der starken Dachmarke Tirol die Region geografisch klar verortet. „Dass wir sowohl im Winter als auch im Sommer einige der attraktivsten Angebote Tirols in näherer Umgebung anbieten können, ist ein absoluter Standortvorteil unserer Region. Den wollen wir mit unserem Claim ‚Jeden Tag Tirol‘ klar transportieren. Denn Gäste sind heut mobiler und dank Smartphones auch im Urlaub informierter denn je zuvor“, erläutert Josef Huber, Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Imst-Gurgltal, und ergänzt: „Die Alpenregionen schaffen gemeinsame Vermarktungsplattformen wie The Alps, um im globalen Wettbewerb besser zu bestehen. Da kann es auch für einen kleinen Verband wie den unseren nur schlüssig sein, sich auf eine einfache und prägnante Dachmarke zu verständigen.“

TVB Imst-Gurgltal soll Imst Tourismus werden
Der Verbandsname selbst soll künftig Imst Tourismus lauten. Der entsprechende Antrag wurde im Rahmen der jüngsten Aufsichtsratssitzung gefasst und wird der Tourismusverbands-Vollversammlung im Herbst 2011 zum Beschluss vorgelegt. Mit dem neuen werblichen Erscheinungsbild, dem so genannten Corporate Design, sehen die Touristiker der Region die Destination auch visuell deutlicher positioniert. „Wir heben uns im unmittelbaren optischen Vergleich, etwa bei Messeauftritten oder Sponsorings, mit der neuen Lösung wesentlich sichtbarer und deutlicher ab als bisher. Das ist einer der ganz praktischen Vorzüge dieser Lösung“, erläutert TVB- Geschäftsführerin Alexandra Flür.

Schrittweise Umstellung
Die Umstellung auf die überarbeitete Imst-Werbelinie erfolgt schrittweise und nimmt noch einige Zeit in Anspruch. „Es dauert mehrere Monate, bis alles ersetzt ist. Vieles muss neu erstellt und ausgetauscht werden, etwa unsere Homepage oder Beschilderungen in der gesamten Region. Zudem gibt es Drucksorten, die wir erst aufbrauchen, bevor wir sie neu produzieren lassen“, kündigt Flür an. Einen ersten prägnanten Auftritt hat „Imst neu“ bei der Gestaltung des Infobüros in Nassereith: Erstmals in Kombination mit dem Ortsnamen der jüngsten Verbandsgemeinde.

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