Causa Schrott: SPÖ vermisst Aufklärung

Dominik Schrott hat die Affäre um seine Verfehlungen noch nicht hinter sich. | Foto: Petra Schöpf
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OETZ/WIEN. In einer aussendung der SPÖ fordert SP-Vize Georg Dornauer: Dominik Schrott wurde im Wahlkampf 2017 mit gekauften Facebook-Freunden und einem fingierten Unterstützungsschreiben im Namen von Sebastian Kurz auffällig. In beiden Fällen wurde nie aufgeklärt, wie es dazu kommen konnte. Das gilt nun auch für die Affären, die zu Schrotts Rücktritt als Nationalrat führten: „Die Tirolerinnen und Tiroler wissen weiterhin nicht, ob Landesrätin Palfrader die 24.000 Euro an Landesförderung zurecht ausbezahlt hat, wie es zu den Zahlungen in Höhe von 300.000 Euro an Schrotts PR-Agentur im Rahmen der Bob-WM kommen konnte oder warum der Ex-Nationalrat ein Gewinnspiel auf seinem Facebook-Kanal vorgetäuscht hat“, zeigt SP-Vize Georg Dornauer auf.

Am Montag hätte Schrott die finalen Unterlagen zur Landesförderung durch LR Palfrader liefern sollen. Ob dies geschehen ist, wurde bislang nicht kommuniziert. Für Dornauer stehen Schrott und Palfrader den Tirolerinnen und Tirolern im Wort: „Von der Tiroler Opposition über den türkisen Bundeskanzler bis zum schwarzen Landeshauptmann haben alle volle Aufklärung gefordert. Aber die ÖVP liefert einfach nicht.“

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