SPÖ Chef Ingo Mayr: "Faymann-Rücktritt verständlich"

TIROL. Knalleffekt am Montagmittag: Bundeskanzler und SPÖ-Chef Werner Faymann legte alle seine Funktionen zurück, weil er den Rückhalt in seiner Partei nicht mehr habe. "Nach den persönlichen Gesprächen mit Werner Faymann war es doch ein überraschender aber ein verständlicher Schritt des SPÖ-Vorsitzenden", sagte Ingo Mayr in einer ersten Stellungnahme, der dadurch Chancen für die SPÖ sieht.
Über die Nachfolge wollte sich Mayr nicht äußern. "Diese wird in den SPÖ-Gremien diskutiert, bis zum Bundesparteivorstand am Dienstag nach Pfingsten sollte es erledigt sein. Wir drängen alle auf eine sehr rasche Lösung."
Es gebe einige Persönlichkeiten, die das entsprechende Format mitbringen. "Mit dem Austauschen einzelner Köpfe werden aber keine Probleme gelöst. Dazu ist ein gemeinsamer Kraftakt notwendig“, so Mayr. Die inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung der SPÖ müsse nun fortgesetzt werden.
Von der Bundesregierung erwartet sich Mayr nun entschlossenes, gemeinsames Handeln für Österreich und die Menschen im Land. „Es gibt große Herausforderungen, denen wir uns stellen und sie bewältigen müssen. Dafür sind PolitikerInnen gewählt.“

Infos zur Nachfolgediskussion finden Sie hier:

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