Gesunde Ernährung ab Tag 1
"Man ist, was man isst" gilt bereits für die Kleinsten
"Stillen wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Kleinen aus – sie haben nachweislich weniger Atemwegsinfekte und Durchfallerkrankungen", weiß Gertraud Eitelberger, Kinder- und Jugendärztin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Zudem sorgt das Stillen für eine starke Bindung. Dafür sorgt vor allem das Hormon Oxytocin, das bei jedem Stillvorgang ausgeschüttet wird. Kann das Kind nicht gestillt werden, wird für das erste Lebensjahr die Gabe einer Prenahrung empfohlen, die der Muttermilch sehr ähnlich ist. Davon darf das Baby so viel trinken, wie es möchte.
Vom Fläschchen zum Brei
Zwischen der 17. und der 26. Lebenswoche sollte mit Beikost – Gemüse in Breiform, welche man dann rasch um Fleisch, Erdäpfel und Getreide erweitert – begonnen werden. Idealerweise isst das Kind am Familientisch mit. Eltern sollten sich dabei, wie und was sie essen, ihrer Vorbildwirkung bewusst sein. Einige Lebensmittel sind in Babys erstem Lebensjahr nicht geeignet. Dazu gehören Eier, Fleisch und Fisch in roher Form, Honig, Salz und Zucker, Nüsse, Körner und Beeren sowie natürlich Koffein und Alkohol.
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