Inkontinenz
Ungewollter Harnabgang nach Prostata-Operation
Inkontinenz ist bei Männern eine gefürchtete Nebenwirkung nach nach operativen Eingriffen an der Prostata (Vorsteherdrüse).
ÖSTERREICH. Die Inkontinenzrate ist unter anderem abhängig von der Operations-Methode. Das Ausmaß der Inkontinenz kann vom unkontrollierten Abgang einiger Tropfen Urin bis hin zu permanentem Harnverlust unterschiedlich stark ausgeprägt sein und die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Entscheidendes Symptom einer Belastungsinkontinenz ist der ungewollte Urinverlust, etwa beim Heben, Lachen oder Niesen.
Hilfsmittel und Maßnahmen
In Apotheken, Sanitätshäusern und Drogerien wird eine Reihe von Hilfsmitteln für Inkontinenz angeboten, die Sicherheit gewähren. Eine weitere Maßnahme ist das Training für die Beckenbodenmuskulatur durch spezielles Training. Greifen diese "sanften" Therapiemaßnahmen nicht, können Operations-Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Infrage kommen dann spezielle Schlingen, die um die Harnröhre gelegt werden oder auch der Einsatz eines künstlichen Schließmuskels.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.