Letzte Generation
Klimakleber-Aktivisten demonstrieren vor dem Parlament

- Die Letzte Generation befindet sich am Mittwoch vor dem Parlament.
- Foto: Letzte Generation Österreich
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Auch am Mittwoch kommt es zu einer Störaktion der Letzten Generation. Dieses Mal dürfte es sich jedoch nicht um eine Verkehrsblockade handeln, der Protest richtet sich direkt gegen die Politik.
WIEN/INNERE STADT. Seit Montag, 26. Februar, gibt es wieder täglich eine Aktion der Aktivisten der "Letzten Generation". Auch am Mittwoch ist man in Wien für einen Protest unterwegs - dieses Mal hat man sich die Innenstadt ausgesucht.
Genauer gesagt soll es laut Polizei Wien zu einer "nicht angezeigten Versammlung" vor dem Parlamentsgebäude kommen. "Wir sind mit ausreichendem Kräfteaufgebot im Einsatz und klären die Lage", versichert die Exekutive auf X.
Protest fern der Straße
Wie auch auf Bildern zu sehen ist, werden die Aktivisten zumindest zum Teil von der Polizei vom Parlament entfernt.

- Die Polizei trägt Aktivisten offensichtlich weg.
- Foto: Letzte Generation Österreich
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Laut ersten Informationen und Bildern soll der Verkehr dieses Mal jedoch nicht betroffen sein. Ganz zum Unterschied vom Dienstag, wo man vor dem Schloss Schönbrunn die Straße mit einem Art Misthaufen blockierte. Am Montag war man bereits auf der Tangente und störte dort den Fahrzeugverkehr.
Wollten ins Parlament
In einer Aussendung erklären die Aktivisten der Letzten Generation, warum man genau diesen Ort für eine Demo gewählt hat. "Nachdem die Bundesregierung den Klimarat der Bürger:innen weiter ignoriert und keine Partei ein überlebenstaugliches Wahlprogramm vorgelegt hat, protestierte die Letzte Generation vor dem Parlament für ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung."

- Die Protestierenden wollten auch ins Gebäude hinein.
- Foto: Letzte Generation Österreich
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Laut eigenen Angaben wollte man sogar ins Gebäude hinein: "Kurz nach Beginn der heutigen Nationalratssitzung versuchten 30 Unterstützer:innen der Letzten Generation einen Schritt weiter zugehen und friedlich in den Eingangsbereich des Parlamentsgebäudes zugehen, um so ihre Anliegen noch Näher an die Verantwortlichen zutragen. Dies wurde durch einen Großeinsatz der Polizei verhindert."
Auswirkungen hat die Aktion auf den Betrieb im Parlament selbst auch. Zwar kann die Plenarsitzung wie gewohnt stattfinden, Besuchergruppen können derzeit jedoch nicht ins Parlament. Jene Besuchende, welche sich zum Zeitpunkt des Vorfalls bereits im Parlamentsgebäude befunden haben, können ihre Führungen wie gewohnt gerade absolvieren.
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