Greenpeace im Rathauspark
"Wiener Betonpolitik" wird ein Denkmal gesetzt
Nach den zahlreichen Protesten und der anschließenden Räumung des Lobaucamps soll nun am Donnerstag, 10. Februar, ein "Mahnmal der Wiener Betonpolitik" enthüllt werden.
WIEN. Am Donnerstag, 10. Februar, will Greenpeace gemeinsam mit der jungen Klimabewegung ein "Mahnmal der Wiener Betonpolitik" im Rathauspark enthüllen. Grund dafür ist einmal mehr die geplante Stadtstraße samt Lobautunnel.
Die rot-pinke Stadtregierung unter Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) verweigere seit Monaten "inhaltliche Gespräche auf Augenhöhe und setzt immer drastischere Eskalationsschritte gegenüber der jungen Klimaschutzbewegung", so Greenpeace in einer Aussendung am Dienstagnachmittag.
Aktivisten fordern Dialog
Der Streit rund um die Stadtstraße fand vergangene Woche in der Räumung des Lobaucamps seinen Höhepunkt. Auch mit den Klagsdrohungen gegenüber Aktivistinnen und Aktivisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie gegen Kunstschaffende steht die Stadt Wien seit Wochen in der Kritik.
Mit dem Mahnmal wollen Greenpeace und die junge Klimaschutzbewegung ein Zeichen "für diese traurige Geschichte der unnötigen Eskalation" setzen. Sie fordern "das Ende der Einschüchterungstaktik und einen zukunftsgewandten, transparenten und konstruktiven Dialog der Stadt Wien".
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