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Groß herausgePUTZt! - Hausfassade richtig renovieren - Experten-Tipp von Farben Morscher

Foto: Fotolia_MagdaFischer_#59605510
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Nun stehen wir in unserem perfekten Garten, können das schöne Wetter genießen und doch - wenn wir uns umdrehen und unser Haus anschauen, sehen wir „Arbeit“. Die Fassade ist schon in die Jahre gekommen, ist nicht mehr so richtig schön. Nichts grobes, aber der erste Eindruck überzeugt nicht mehr. Und nun fällt also auch die Hausfassade in unser Verschönerungs- und Renovierungsprojekt.

Vorarbeit ist das Um und Auf

Da unsere Fassade sowohl Putz- als auch Holzelemente umfasst, mussten wir uns entscheiden - zuerst war die Holzfassade dran, jetzt die Putzfassade. Eine Putzfassade selbst zu streichen ist eine Sache, das Renovieren wird aber kompliziert. Hier sind etliche Faktoren zu berücksichtigen. Schon die ersten Fragen vom Fachberater bei Farben Morscher haben uns aus dem Konzept gebracht:

  • Ist die Fassade verkreidet
  • Wie schaut es mit Vergrünung und Verschmutzung aus?  
  • Haben Sie schon einen Reißtest vorgenommen, um den Zustand des Putzes zu eruieren? 
  • Haben Sie die Fassade abgeklopft? Klingt es hohl? 
  • Wie stark saugt der Untergrund?
  • Welches Material wurde beim früheren Anstrich verwendet?

In Bezug auf die Verschmutzung konnte ich Auskunft geben, die restlichen Fragen musste ich mit einem „Ähhhhm - keine Ahnung“ beantworten. Keine gute Basis! Eine Beratung vor Ort hat uns dann wesentlich weitergeholfen. Einerseits weiß ich jetzt, was auf uns zukommt. Andererseits ist klar, dass wir diesen Auftrag auf jeden Fall an einen professionellen Malerbetrieb vergeben werden. Doch wie gesagt - ein wenig Vorwissen ist gut.

Im System bleiben!

Der absolut wichtigste Aspekt bei Putzfassaden: im System bleiben. Auf mineralische Untergründe kommt auch wieder Mineralfarbe drauf, Siliconharzfarben auf Siliconharzfarben. Ein System in sich funktioniert und die Produkte sind aufeinander abgestimmt – ein Mischen der Systeme bringt wenig Erfreuliches.
Auch bezüglich der Farbtöne haben wir einiges gelernt: Rote Farbtöne waren für uns zwar nie ein Thema, es ist aber gut zu wissen, dass diese im Vergleich zu anderen relativ schnell verblassen- übrig bleibt eine unerwünschte rosa Fassade. 

Ein dunkler Farbton stand aber durchaus zur Diskussion. Aber auch sehr dunkle Farbtöne wie zum Beispiel Anthrazit sind mitunter nicht unproblematisch. In der Kombination von dunkler Farbe und Vollwärmeschutz heizt sich die Fassade extrem auf, sodass es zu Rissen führen kann. Wir haben uns dann für das klassische Weiß entschieden – klar und ohne Schnörkel.

Guter Rat wird nicht teuer!

In unserem Fall lohnt es sich, den Auftrag fremd zu vergeben. Vor allem der beschädigte Putz und die Risse - also sämtliche Vorarbeiten - sind ziemlich aufwändig und erfordern einiges an Erfahrung. Zudem benötigen wir ein Baugerüst für das Obergeschoss. Wenn wir das alles berücksichtigen, so ersparen wir uns mit einem Malerbetrieb jede Menge Zeit, Ärger, und auch Geld. 

Am 6. Juni geht‘s weiter - die Kinder freuen sich schon auf ihre neu gestalteten Kinderzimmer. Hier der Expertentipp für das Kinderzimmer.

Foto: Fotolia_MagdaFischer_#59605510
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