Gedanken
Exerzitienzeit: „Dem Leben trauen, weil Gott es mit uns geht“

- Neuer Exerzitienbehelf „Dem Leben trauen, weil Gott es mit uns geht. Pilgererfahrungen im Alltag“
Der neue Exerzitienbehelf „Dem Leben trauen“ ist ein Exerzitienweg mit Texten, Bildern und Anregungen zum eigenen Pilgern im Alltag. Es gibt auch entsprechenden Platz zum eigenen Ergänzen der Unterlagen. - Foto: Dibk
- hochgeladen von Georg Herrmann
INNSBRUCK (dibk). Rund 750 Menschen lassen sich Jahr für Jahr in der Fastenzeit in der Diözese Innsbruck auf das „Abenteuer“ Exerzitien-im-Alltag ein. Über vier Wochen nehmen sie sich täglich In ihrem normalen Alltag bewusst eine kurze Auszeit, in der sie die Impulse der Exerzitienunterlagen lesen, meditieren und integrieren. Einmal in der Woche treffen sie sich in kleinen Gruppen, um sich auszutauschen, gemeinsam zu beten und Hilfestellungen zu erhalten.
Das eigene Leben – ein Pilgerweg
In diesem Jahr stehen die Exerzitien im Alltag unter dem Thema des Pilgerns. Jedes Leben kann als ein Pilgerweg im Alltag angesehen werden. Diese Sichtweise hatte schon der Begründer der Exerzitien, Ignatius von Loyola. Erfahrungen, des Aufbrechens, der Motivation, der Schwierigkeiten, der Begegnung mit Menschen und Gemeinschaften und die Zielfrage begleiten jede/ jeden von uns im eigenen Alltag. In allem können wir aber aus der Gewissheit leben, die Alfred Delp so formulierte: „Wir können dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt.“
Glaubensvertiefung
Exerzitien im Alltag bieten die Chance, mitten im Leben auf Gottesentdeckung zu gehen. Den eigenen Alltag tiefer sehen zu lernen und alle Übungen gleich auf ihre Umsetzungsmöglichkeit im eigenen Leben zu prüfen, sind die Stärken dieser Form der Glaubensvertiefung. Fragen, Zweifel und Freude können formuliert und geteilt werden.
Exerzitien-im-Alltag
Seit 1996, dem Jubiläumsjahr „200 Jahre Herz-Jesu-Gelöbnis“, gibt es die Exerzitien-im-Alltag „flächendeckend“ in der Diözese Innsbruck. Jedes Jahr in der Fastenzeit nehmen über 70 Gruppen in verschiedenen Pfarren teil, insgesamt sind es rund 750 Teilnehmende. In der Diözese Innsbruck gibt es inzwischen rund 100 BegleiterInnen.
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