Gedanken
Kirchliche Brückenbauer

Die drei Absolventen aus der Diözese Innsbruck mit Weihbischof Leichtfried (v. li.): Harald Sturm, Markus Leitinger und Richard Gassler. | Foto: Dibk
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Nach einer zweijährigen Ausbildung zum Pastoralassistenten erhielten 17 Frauen und Männer ihre Diplome im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten. Darunter auch drei Männer für die Diözese Innsbruck.

Festgottesdienst

Im Rahmen eines Festgottesdienstes im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten wurden 17 Absolventinnen und Absolventen der "Berufsbegleitenden Pastoralen Ausbildung Österreich" (BAPÖ) ihre Diplome verliehen. Unter den Absolventen sind auch drei aus der Diözese Innsbruck: Markus Leitinger, BEd., Richard Gassler und Harald Sturm. Mit dieser kirchlich-beruflichen Ausbildung können Teilnehmer hauptamtlich als Pastoralassistenten arbeiten. Die drei Absolventen aus Tirol haben bereits Berufserfahrung in ihren Praxispfarren gesammelt. Ihr Dank gilt allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in diesen Pfarren, die sie in den vergangenen zwei Jahren begleitet haben: Harald Sturm in der Pfarre Silz, Richard Gassler in den Pfarren St. Paulus und St. Pirmin in Innsbruck und Markus Leitinger im Seelsorgeraum Achental.

Brückenbauer

Der St. Pöltner Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, in der Bischofskonferenz als Referatsbischof zuständige für das BAPÖ, zelebrierte den Gottesdienst. Dieser stand unter dem Motto „Brückenpower durch Brückenbauer/innen". Das Bild der Brückenbauer sei geprägt von den alten Römern gewesen und habe sich kirchlicherseits auch im Wort „Pontifex Maximus" erhalten – die Päpste tragen diese Titel. Brücken seien für Städte und Orte lebensnotwendig, sie würden wichtige Verbindungen ermöglichen. Leichtfried betonte, dass der wichtigste Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen Jesus Christus sei. Auch die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten wichtige Brückenbaufunktionen, die sie aber immer nur in Gemeinschaft ausüben könnten.

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