Gedanken
Universität Innsbruck rehabilitiert Christoph Probst
INNSBRUCK. Exakt 25 Jahre nachdem der Vorplatz der Uni auf "Christoph-Probst-Platz" umbenannt wurde, rehabilitiert die Universität Innsbruck den Namensgeber. Ihr 350-Jahr-Jubiläum nutzt die Universität Innsbruck nicht zuletzt dazu, sich auch mit den dunklen Seiten ihrer Geschichte kritisch auseinanderzusetzen. Die Involvierung in den Nationalsozialismus wie der ambivalente Umgang damit nach 1945 wird etwa an den nun lokalisierten Fragmenten eines Adolf-Hitler-Mosaiks in der Aula im Hauptgebäude ablesbar. Vor diesem Hintergrund gilt es auch, die problematischen Seiten der universitären Ehrungspraxis zu beleuchten. Und Christoph Probst, Widerstandskämpfer und kurzzeitig Student in Innsbruck, wird im Rahmen einer Gedenkstunde in der Aula des Universitätshauptgebäudes am 21. Februar um 17 Uhr rehabilitiert.
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