Jahrestagung
Viele Sprachen des Helfens

Jahrestagung des Katholischen Bildungswerks Tirol mit Franz Küberl. | Foto: Foto: KBW Tirol
  • Jahrestagung des Katholischen Bildungswerks Tirol mit Franz Küberl.
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INNSBRUCK (Hege). „Sie sind HelferInnen besonderer Art. Sie helfen Menschen auf die Spur des Selbst, auf die Spur des Miteinanders, auf die Spur der großen Fragen der Gegenwart und der Zukunft zu kommen“, so beschrieb Franz Küberl, ehemaliger Präsident der Caritas Österreich, in den Eröffnungsworten seines Vortrags die Arbeit des Katholischen Bildungswerks im Rahmen der Jahrestagung im Haus der Begegnung Innsbruck. „HelferInnen haben ihre eigene Sprache, jeder Mensch ist einmalig.“ BildungshelferInnen müssen nicht nur für Bildung brennen, sondern auch Menschenfischer sein.
Küberl formuliert die Reflexionsfrage in der Bildungsarbeit am Ende des Arbeitsjahres ganz einfach: Wie viele Menschen wurden herausgefordert, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten und daran zu wachsen?
Die Statistik spricht für sich: Im Jahr 2018 konnte das Katholische Bildungswerk bei 2.219 Veranstaltungen 33.960 Menschen mit dem vielfältigen Angebot erreichen. Diese Zahlen beeindruckten auch die anwesende Bundesrätin Klara Neurauter, die ihren Dank an die Teilnehmenden der Jahrestagung richtete. Ihr besonderes Augenmerk liege in der SelbA-Seniorenbildung, welche im Vorjahr allein mit 995 Veranstaltungen einen Schwerpunkt in der Bildungsarbeit bildete.

Neuanfang und Abschied

Die Anzahl der BildungshelferInnen wächst weiter. Nach dem Abschluss eines Ganz Ohr-Lehrgangs und eines SelbA-Lehrgangs wurden vier neuen VorlesepatInnen sowie zwölf SelbA-TrainerInnen ihre Zertifikate überreicht.
Gleichzeitig verabschiedete das Katholische Bildungswerk langjährige ehrenamtliche BildungshelferInnen: Zwei BildungswerksleiterInnen, zwei SelbA-TrainerInnen sowie eine Elternbildnerin wurden im Rahmen der Jahrestagung offiziell mit persönlicher Danksagung für ihr Mitwirken im Bildungswerk geehrt. Auch zwei Unterstützerinnen bedankte das Katholische Bildungswerk: Gaby Forcher, Regionalbegleitung im Oberland, und Elisabeth Rathgeb, Seelsorgeamtsleiterin der Diözese Innsbruck.

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