Gedanken
Was ist los auf Lesbos? Wie kann man helfen?

 Immer wieder ist das Lager nach Regenfällen in weiten Teilen überflutet. | Foto: Glettler
  • Immer wieder ist das Lager nach Regenfällen in weiten Teilen überflutet.
  • Foto: Glettler
  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Das Flüchtlingselend auf der Insel Lesbos lässt niemanden mehr kalt. Erschreckende Bilder und erschütternde Berichte erreichen viele Menschen. Die Antwort darauf ist eine enorme Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung sowie eine Welle der Empathie und Empörung über das Elend. Es gibt aber auch Stimmen, die vor Übertreibungen warnen und die restriktive Haltung der österreichischen Bundesregierung verteidigen. Anfang Dezember hat Innsbrucks Bischof Hermann Glettler mit einer kleinen Delegation das Flüchtlingslager auf Lesbos besucht.
Viele Fragen erreichen derzeit die Diözese Innsbruck und das Büro von Bischof Hermann Glettler. Diese werden nun auf der Homepage der Diözese http://www.dibk.at beantwortet. Diese werden laufend aktualisiert, um möglichst gut die aktuelle Situation abzubilden und all jenen Unterstützung zu bieten, die sich selbst politisch oder mit einer konkreten Hilfsmaßnahme engagieren möchten.​

Frauenbewegung begrüßt Öffnung

(KAP). Als "Lichtblick" bezeichnet die Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö) die offizielle Öffnung des Lektoren- und Akolythendienstes für Frauen. Die Entscheidung des Papstes, die Mitwirkung an der Liturgie vom Geschlecht unabhängig zu machen, sei "ein großer Schritt hin zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Kirche", erklärt kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl. Mit dem päpstlichen Erlass "Spiritus Domini" (Der Geist des Herrn) wird das Wort "männlich" aus dem Kanon 230 § 1 des kirchlichen Gesetzbuchs gestrichen. Durch die aktuelle Änderung im Kirchenrecht werde "die Taufe als Grundlage zur gleichberechtigten Mitwirkung aller Laien in der Liturgie endlich vollumfänglich wirksam", so Ritter-Grepl.

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