Gedanken Tirol
Zwei Lebensdrittel als Diözesanpriester
Der ehemalige Generalvikar Klaus Egger feiert zum Diözesanjubiläum seinen 90. Geburtstag.
INNSBRUCK. Fünf Jahre vor der Gründung der Diözese Innsbruck geweiht, ist Klaus Egger bereits von Beginn an Diözesanpriester. Am Samstag, 27. April, feiert er seinen 90. Geburtstag. Egger war von 1969 bis 1979 Regens des Bischöflichen Priesterseminars. Danach war er Professor für Religionspädagogik, von 1989 bis 1998 Generalvikar der Diözese Innsbruck und dann bis 2009 Ordensreferent und Exerzitienbegleiter. Im Jahr 1964 - noch mitten im Konzil - war es dann nach jahrzehntelangem Warten - so weit: die "Apostolische Administratur" wurde zur Diözese erhoben. Große Veränderungen in der Seelsorge brachte diese Entscheidung nicht, wohl aber in rechtlicher Hinsicht. Und noch etwas: seitdem gibt es auch einen Diözesanpatron - Petrus Canisius, ein Jesuit der ersten Generation. Gefeiert wird er am 27 April – dem Geburtstag von Klaus Egger. Obwohl er beruflich längst den Ruhestand angetreten hat, von seiner Berufung ist Klaus Egger nicht in Pension gegangen. Noch heute hilft er manchmal aus und ist so auch Seelsorger geblieben. Erst im Vorjahr hat er in Zusammenarbeit mit der Diözese Innsbruck und dem Tiroler Sonntag ein Buch über das Vater unser verfasst.
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