Solarien

Hygienekonzepte sorgen für Sicherheit

INNSBRUCK. Separate und abgeschlossene Kabinen, keine körperliche Anstrengung und erhöhte Atmung, strenge Hygienekonzepte bereits vor dem Lockdown, zusätzliche Präventionskonzepte, begrenzte Anzahl der Tagesbesucher sowie starke Lüftungsanlagen. Aus diesen Gründen sind die heimischen Solarien nicht vom 3. Lockdown betroffen und können ihre Leistungen anbieten.

Wohlbefinden

Nur 15 Minuten in einem Solarium pro Woche können das Wohlbefinden heben und das Immunsystem stärken. Umfassende Hygienekonzepte werden in Sonnenstudios schon seit langem umgesetzt, sind fest im Regelablauf des Betriebes verankert und wurden seit dem ersten Lockdown verstärkt auf COVID-19 evaluiert. „Erste Studienergebnisse deuten sogar darauf hin, dass Vitamin D sich als „Abwehrschild“ gegen eine COVID-19-Erkrankung erweist. Kunden benützen die räumlich abgetrennten Solarium-Kabinen einzeln und allein, daher handelt es sich um keine körpernahe Dienstleistung. Der Solariumbesuch führt weder zu körperlicher Anstrengung noch zu erhöhter Atmung und es findet kein Kontakt zu anderen Menschen statt“, erklärt Robert Thum, Branchensprecher der Solarien in der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe. Dies zeigt auch ein Blick auf das Angebot des SUNPOINT Beauty- & Tanning-Studio.

Gesundheit stärken

Die Solarien sind während des Lockdowns geöffnet und bieten gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit Sonne, Licht, Wärme und eine willkommene Möglichkeit, etwas für sich und das eigene Wohlbefinden zu tun. „Seit März 2020 wissen wir sehr genau, welchen Wert Gesundheit für uns alle hat. Die Stärkung des Immunsystems ist ein entscheidender Faktor für uns alle. Viele medizinische Studien weisen nach, dass künstliches UV-Licht das Immunsystem durch die davon angeregte körpereigene Vitamin-D-Produktion stärken kann“, führt Thum weiter aus.

Hygiene

Branchenbedingt ist jedes Studio mit einer besonderen Lüftungsanlage ausgestattet, die für den Abtransport der entstehenden Wärme sorgen muss. So werden Viren, Bakterien und Keime umgehend abgeführt. Solarien verfügen über eine eigene Zu- und Abluft mit einer Luftmenge von bis zu 200 Kubikmeter pro Stunde. Bereits vor der Pandemie waren alle Abläufe auf Hygiene und Desinfektion ausgelegt. „Abstand, eigene Kabinen, kein körperlicher Kontakt, regelmäßige Desinfektion, bargeldloses Zahlen, namentliche Erfassung jedes Besuchers, spezielle haftungsabweisende Oberflächenbeschichtungen uns so weiter. All diese Kriterien sind für uns Standard, daher haben die Studios auch geöffnet“, so Thum. „In zahlreichen medizinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass auch durch künstliches UV-Licht die Haut zur Produktion von Vitamin-D angeregt wird – das stärkt die Gesundheit und hat auch eine Antiaging-Wirkung“, stellt Robert Thum abschließend fest.