„Unser Silberbergwerk Schwaz ist in großer Gefahr!“
SCHWAZ. Der Geschäftsführer vom Silberbergwerk Schwaz, Ludwig Ledermaier, bangt um sein Unternehmen:
„Die Entscheidungen stehen negativ für den Bestand und weitere Ausbaustufen wie das Freilichtmuseum, Heiltherapie und in späterer Zeit die Thematik 2. Weltkrieg (Flugzeugbau in den Messerschmitthallen)“, erklärt er gegenüber dem Bezirksblatt Schwaz.
Entgegen der ersten positiven Zusagen werden die wichtigen Grundflächen anderweitig vergeben. „Für die Aufrechterhaltung des Betriebes werden für unsere Gäste aus aller Welt zu wenig Parkplätze zur Verfügung stehen, denn der einmaligen Sehenswürdigkeit in Europa sollen vorhandene Parkflächen erheblich reduziert werden, obwohl namhafte Touristiker diese wichtige Tiroler Sehenswürdigkeit sehr hoch einschätzen und in weiterer Zukunft enorme Steigerungen der Besucherzahlen voraussagen, sodass wir an frühere Besucherströme anknüpfen können“, erläutert Ledermaier seine Sorgen.
Die Gewerken des Schaubergwerkes hoffen jetzt auf eine positive Entscheidung der mit Herz geführten Silberstadt, um ihrem Namen weiter gerecht zu bleiben.
Tanja Gruber
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