Extrembergsteiger Habeler bei Radio Maria

INNSBRUCK (tti). Der wohl prominenteste Bergsteiger Österreichs Prof. Peter Habeler wird am Dienstag, 14. Juni 2011 zwischen 13 und 14 Uhr bei Radio Maria in der Reihe „Bei uns zu Gast“ mit dem Thema „ Das Ziel ist der Gipfel“ Gesprächspartner von Moderator Ferdinand Reitmaier sein.

In diesem Interview geht es aber nicht um irgendeinen Gipfel, denn dieser Gipfel liegt weit jenseits der Grenze, an der die Todeszone beginnt, in der Leben nicht mehr möglich ist: Es ist der Gipfel des Mount Everest, den die beiden Extrembergsteiger Peter Habeler und Reinhold Messner am 8. Mai 1978 in einer einzigartigen Leistung erstmals ohne Sauerstoffgerät bezwangen.

In diesem Gespräch wird Prof. Habeler aber nicht nur von diesem spektakulärsten Gipfelsieg der Geschichte erzählen, sondern den Zuhörern auch einen Einblick geben in sein aufregendes und abenteuerliches Leben mit und in den Bergen geben. Fragen, wie: Sind die Bergsteiger wirklich die „Eroberer des Unnützen“, ist Bergsteigen eine Sucht oder was macht die Faszination des Bergsteigens aus, werden Habeler ebenso gestellt werden, wie die Frage nach der Angst vor dem Tod (nach einem Nahtoderlebnis), ob er manchmal einen Schutzengel gehabt habe oder auch ein großes Selbst- und Gottvertrauen? Wie verkraftet man den Tod so vieler Bergkameraden? Warum ist er noch am Leben? Wie hat sich das Klettern in den letzten 20 Jahren entwickelt? Was bedeuten ihm heute die Berge, der immer noch Trekking-Touren in Nepal führt oder über seine verschneiten Zillertaler Hänge fegt?

Prof. Peter Habeler ist seit dem Jahre 2000 auch „Botschafter der Friedensglocke des Alpenraumes“.

Wird das abenteuerliche Leben des „Bergprofessors“ die schlichte Inschrift auf einem Bergkreuz unter der Tiroler Wildspitze bestätigen: „Viele Wege führen zu Gott – einer geht über die Berge“ – wir werden es erfahren!