Autonomie und die Politik der Reproduktion in der Kunst // Vortrag und Filmpräsentation

Hermine Demoriane, 1980s French pop singer.
Foto: Richard Rayner-Canham (1982)

In Verbindung zu einem Buch, an dem sie gerade gemeinsam mit Kerstin Stakemeier arbeitet, zeichnet Marina Vishmidt die Geschichte des Konzepts der Autonomie der Kunst in der kapitalistischen Moderne und arbeitet die Eigentümlichkeiten sowie Gemeinsamkeiten heraus, die durch das Aufeinandertreffen von Kunst und der Politik der Reproduktion auf dem Feld des "Zeitgenössischen" entstehen. Von Hegel über Federici bis zu Ukeles ist diese Geschichte verdichtet und unvollständig, entstanden aus der geteilten aber nicht immer gleichförmigen Hingabe beider Autorinnen, den Marxismus, den Feminismus und die Kritische Theorie für unsere Gegenwart zu adaptieren.

Eine Veranstaltung in der Reihe ART WORKERS INQUIRY von Kevin Dooley.

Die in London lebende Autorin Marina Vishmidt befasst sich hauptsächlich mit Fragen zu Kunst, Arbeit und Wertform. Momentan arbeitet sie mit Kerstin Stakemeier an einem Buch über die Politik der Reproduktion und die Autonomie der Kunst (Hamburg: Textem, in Kürze erscheinend).

Kevin Dooley, *1983 in Hastings (UK), lebt in Wien. Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Abschluss 2011. Derzeit ist Dooley Stipendiat des Internationalen Fellowship-Programms für Kunst und Theorie im Künstlerhaus Büchsenhausen, Innsbruck.
http://1200m.org/soil.html

Hier finden Sie die Website der Veranstaltung.

Wann: 23.04.2013 19:30:00 Wo: Künstlerhaus Büchsenhausen, Weiherburggasse 13, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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