Geschwindigkeitsbeschränkung
Die 30er-Zone in Igls soll nun ausgeweitet werden
IGLS. Weniger Lärm und mehr Verkehrssicherheit sind Argumente, mit denen sich der Stadtteilausschuss Igls an die Stadt Innsbruck wandte und sich so für die Ausweitung der 30er-Zone in Igls aussprach.
Konkret geht es um den Bereich Habichtstraße in Richtung Norden bis zum Ortsrand von Vill. Hier soll, wenn es nach den Vorstellungen des Stadtteilausschusses geht, das neue Tempolimit geltend gemacht und so für Verkehrsberuhigung und Lärmentlastung gesorgt werden. Besonders im Bereich des Gesundheitsparks Igls ist der Lärmpegel sehr hoch, da hier mit 50 km/h vorbeigefahren werden kann.
Gutachten stellt klar
Ob eine Ausweitung der 30er-Zone in diesem Bereich notwendig ist, soll das Sachverständigengutachten feststellen. Aus diesem geht hervor, dass in diesem Bereich "keine Indikatoren für eine Geschwindigkeitsbeschränkung vorliegen". Die Straße ist gut einsehbar und es liegen keinerlei Beschwerden vor, "der Antrag wird daher aus Gründen der Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht befürwortet." Auf wenig Zustimmung stießen die Pläne auch bei den Vertretern der ÖVP, SPÖ und FPÖ. Anders die Stimmung bei den Grünen: „Wir werden uns für eine Mehrheit im Gemeinderat für den 30er in Igls einsetzen“, kündigt Janine Bex an.
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