Die Gegner sammeln eifrig Unterschriften
Der Widerstand gegen die geplante Aushub-Deponie auf der Ferrariwiese hält unvermindert an.
Trotz aller Versuche des potentiellen Betreibers der Deponie, die Wogen zu glätten, hält der Widerstand gegen ein "Zuschütten" der Ferrariwiese ungemindert an. Nun wollen die Gegner sogar das Parlament mit der Causa befassen und sammeln Unterschriften, um eine entsprechende Petition einbringen zu können. "Wir haben bereits tausende Unterschriften für den Erhalt der Wiese gesammelt. Um jedoch die Sache im Parlament behandeln lassen zu können, brauchen wir Unterstützer, die diese Petition online, auf der Homepage des Parlaments digital unterzeichnen", informiert Georg Pilaj, einer der Aktivisten. Unter http://vue-parlament.at.tf/ kann das Anliegen unterstützt werden.
Prüfverfahren läuft
Ungeachtet der Proteste läuft das Genehmigungsverfahren für die Deponie beim Land weiter. Michael Kirchmair, Prokurist der Innsbrucker Kies- und Splittwerke, welche die Deponie errichten wollen, ist überzeugt, "dass das Land jetzt besonders genau prüfen wird". "Die Beeinträchtigung für die Anrainer wäre aber minimal", ist Kirchmair weiterhin überzeugt.
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