Die Rheumaschule Tirol stellt sich vor
- Doz. Dr. Johann Gruber (Univ.-Klinik Innsbruck, Leiter der Rheumaambulanz und Rheumastation) und OA Dr. Wolfgang Halder (Initiator der Rheumaschule Tirol, Leiter der Rheumaambulanz und Rheumastation am LKH Hochzirl-Natters)
- Foto: Hochfilzer
- hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)
Am 9. Oktober wurde die neue Rheumaschule Tirol vorgestellt. Die Rheumaschule Tirol ist eine Initiative des Sozial-Medizinischen Vereins Tirol und ist ein außerklinisches, therapiebegleitendes Angebot für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Sie ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Tiroler Fachärzten für Rheumatologie. Sie werden von Diätologen, Therapeuten und anderem medizinischen Fachpersonal unterstützt.
Das gemeinsame Ziel ist eine verbesserte Versorgung von Menschen mit rheumatologischen Erkrankungen. Die Rheumaschule Tirol setzt maßgeblich auf gezielte Information in Form von leicht verständlich präsentierten Fachvorträgen zu den verschiedenen Krankheitsbildern, inklusive Diskussions- und Fragemöglichkeiten. Ergänzend werden spezielle Trainings- und Übungseinheiten zur Besserung bzw. Linderung der krankheitsbedingten Beschwerden sowie für einen besseren Umgang mit der Erkrankung angeboten.
Vorrangig werden die Empfehlungen zum Besuch der Rheumaschule Tirol von den behandelnden Fachärzten bzw. Allgemeinmedizinern ausgesprochen, wobei diese erst nach Vorliegen einer genauen Diagnose die individuell passenden Informations- und Schulungsangebote aus dem Veranstaltungskatalog wählen.
Prinzipiell stehen die Vortrags- und Schulungsangebote jedoch allen interessierten Personen offen.
Ein bewusst moderat gehaltener Kostenbeitrag sichert allen Personen mit rheumatischen Erkrankungen einen einkommensunabhängigen Zugang zu den Informations- und Therapieangeboten. Die Rheumaschule Tirol finanziert sich vorerst aus den Rücklagen des Trägervereins Sozial-Medizinischen Verein Tirol sowie aus den Beitragszahlungen der Veranstaltungsbesucher.
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