Freizeit Innsbruck Stadt & Land
Drei Wanderungen, die sommerliche Abkühlung bringen
- An jeder Station des Schwazer Knappensteigs erzählen Infotafeln Geschichten von der Arbeit der Knappen in den Stollen und vom täglichen Leben. Wissbegierige können sich via QR-Code weitere Informationen auf das Smartphone laden.
- Foto: Karl Künstner
- hochgeladen von Karl Künstner
Eine Wanderung durch den Wald entlang eines rauschenden Gebirgsbaches bieten im Sommer Abkühlung und Erfrischung.
Hängebrückenrunde
Die zehn Kilometer lange „Große Hängebrückenrunde“ ist das Verbindungsglied der vier Gemeinden Weer, Weerberg, Kolsass und Kolsassberg und führt entlang des Weerbachs. Startpunkt ist gemeinsam mit der „Ritter-Waldauf-Runde“ in Weer. Das Maskottchen Karwendolin erzählt über die Geschichte von Ritter Waldauf, dem Burgherrn der damaligen Burg Rettenberg. An der Ruine Rettenberg startet die „Hängebrückenrunde“.
Wolfsklamm
Man kann sich natürlich auch aufmachen, die Wolfsklamm bei Stans zu erkunden. Auf 354 Stufen, angenehmen Wegen und rundum abgesicherten Leitern führt der Steig an wildromantischen Felsformationen, brausenden Wasserfällen und türkisgrünen Wasserbecken vorbei. „Oben“ angekommen, kann die Wanderung zum Wallfahrtsort St. Georgenberg verlängert werden.
Schwazer Knappensteig
Vor fünfhundert Jahren haben tausende Bergleute den Falkenberg bei Schwaz ausgehöhlt und zum größten Silberbergwerk, zur „Mutter aller Bergwerke“, gemacht. Heute bietet der Schwazer Knappensteig die Möglichkeit, die historischen Stätten des Bergbaus an ihren Originalschauplätzen zu besichtigen und zu erleben. Der rund drei Kilometer lange Knappensteig führt die Wanderer in die Vergangenheit und gibt auf zehn Stationen einen Einblick in die Geschichte des Bergbaus in Schwaz. Mit rund hundert Metern Höhenunterschied und einer Gehzeit von rund 1,5 Stunden ist der Schwazer Knappenweg auch für Familien bestens geeignet.
Start ist beim Parkplatz Silberwald.
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