Band zur Geschichte der Partnerschaft
Durch Freiburg und Innsbruck blättern

Ein Bild vom 3. Mai 1963: Innsbrucks Bürgermeister Alois Lugger (Mitte) unterzeichnete mit Oberbürgermeister Eugen Keidel (2 v.r.) die Partnerschaftsurkunde in Innsbruck. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
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  • Ein Bild vom 3. Mai 1963: Innsbrucks Bürgermeister Alois Lugger (Mitte) unterzeichnete mit Oberbürgermeister Eugen Keidel (2 v.r.) die Partnerschaftsurkunde in Innsbruck.
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Im Jahr 2023 feiern Innsbruck und Freiburg ihre 60-jährige Städtepartnerschaft. Zu diesem Anlass widmet das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum den 17. Band in der Schriftenreihe „Zeit – Raum – Innsbruck“

INNSBRUCK. Für die Partnerstädte Innsbruck und Freiburg steht das Jahr 2023 ganz im Zeichen ihres Freundschaftsjubiläums. Nach gegenseitigen Delegationsbesuchen im Frühjahr und Herbst wurde nun aktuell im Innsbrucker Gemeinderat eine neue Publikation vorgestellt, die die Beziehungen zu Innsbrucks ältester Partnerstadt Freiburg aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, und zwar mit dem 17. Band in der Schriftenreihe „Zeit – Raum – Innsbruck“. Die Schriftleitung, Redaktion und Konzeption lagen in der Verantwortung von Dr. Matthias Egger vom Stadtarchiv/Stadtmuseum.

Eine lange Beziehung

Der Band trägt den Titel „Freiburg i. Br. – Innsbruck. Zur Geschichte einer Partnerschaft“. Das neue Werk beleuchtet in neun Beiträgen die vielfältigen historischen Beziehungen zwischen den beiden Städten aus mehreren Blickwinkeln. Ebenso enthalten sind Vorwörter der beiden derzeit amtierenden Bürgermeister, Martin W. W. Horn (Freiburg) und Georg Willi (Innsbruck). Beide sind sich einig, dass die Partnerschaft über die vielen Jahre hinweg immer besser geworden ist.

„Wenn ich heute zurückblicke würde ich sagen, wir haben eine unaufgeregte Beziehung, gleichzeitig ist es aber immer noch eine sehr lebendige, sehr authentische Beziehung – vielleicht die am intensivsten gelebte Städtepartnerschaft Innsbrucks“, erklärt Bürgermeister Willi.

Gewachsene Freundschaft

Die für Außenbeziehungen zuständige Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, betont: „Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht der Austausch. Mit Freiburg leben wir diesen in sehr lebendiger Weise, aus der Kooperation von 1963 ist mittlerweile eine gute Freundschaft gewachsen.“ Ein weiterer Beitrag handelt von den Verbindungen der Universitäten und auch der Kunstaustausch wird beschrieben. Die Beziehungen vom Roten Kreuz Innsbruck und jenem in Freiburg ist ebenso Thema wie die akademischen Netze, die während all der Jahre aufgebaut wurden.

„Innsbruck und Freiburg sind seit 60 Jahren Partner auf vielen verschiedenen Ebenen – die beiden Städte sind auch Kulturpartner. Der neue Band des Stadtarchiv/Stadtmuseums bietet einen hervorragenden Einblick in die Geschichte dieser Jahre. Bei unserer Reise nach Freiburg fand das Buch große Zustimmung“, erklärt die für Kultur zuständige Stadträtin Uschi Schwarzl.

Das 228 Seiten starke Werk ist im gut sortierten Buchhandlung und im Stadtarchiv/Stadtmuseum sowie online unter www.innsbruck.gv.at/shop für 22 Euro erhältlich.

Das 228 Seiten starke Werk ist im gut sortierten Buchhandlung und im Stadtarchiv/Stadtmuseum sowie online.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
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