Radverkehr
Elf Zählstellen verzeichneten rund 6 Mio. Radfahrten

Mittlerweile befinden sich elf städtische Fahrradzählstellen in Innsbruck. Bei der Olympiabrücke wurden in diesem Jahr bisher mehr als 308.000 Radfahrende gemessen. | Foto: M. Freinhofer
  • Mittlerweile befinden sich elf städtische Fahrradzählstellen in Innsbruck. Bei der Olympiabrücke wurden in diesem Jahr bisher mehr als 308.000 Radfahrende gemessen.
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Schritt für Schritt wird der Plan Innsbruck zu einer noch größeren Radstadt zu machen umgesetzt. Mithilfe von elf städtischen Zählstellen werden die Radfahrerinnen und Radfahrer in Innsbruck festgehalten.

INNSBRUCK. Im Masterplan Radverkehr 2030 hat die Stadt Innsbruck Ziele für den Ausbau der Infrastruktur und andere Verbesserungen für den Radverkehr festgeschrieben. Gerade in den vergangenen Wochen konnten viele Maßnahmen umgesetzt werden. Das Ziel die Radzählanlagen auf mehr als zehn Stück zu erweitern wurde mit 2023 umgesetzt. Zwei weitere dieser Radzählstellen wurden auf den Solarbetrieb umgestellt. Nur eine Anlage, jene am Burggraben, muss noch nachgebessert werden. Diese wurde aber bereits dafür vorbereitet und wird im nächsten Jahr umgestellt. Das Vorhaben sämtliche Zählstellen auf Feststromanschluss oder Solarbetrieb umzustellen wird somit im Jahr 2024 erreicht.

„Mit Stolz dürfen wir sagen, dass die Umstellung in Eigenleistung durch die Stadt Innsbruck erfolgt ist und keine externen Firmen bzw. Dienstleister benötigt wurden. Von der Planung bis zur Entwicklung und Umsetzung wurden alle Tätigkeiten durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt durchgeführt. Dafür möchten wir uns auch bei den Bediensteten unserer Bauhöfe bedanken, die uns hier tatkräftig unterstützt haben“,

freut sich Johannes Wetzinger vom Referat Verkehrslichtsignalanlagen.

Alles auf einen Blick

Aktuell sind elf städtische Radzählstellen im Innsbrucker Stadtgebiet im Einsatz und erfassen den täglichen Radverkehr. Die Live-Daten der Radzählstellen sind rund um die Uhr online unter www.innsbruck.gv.at/radzaehlstellen abrufbar.

„Auf der Website können die Tageszählwerte jeder Radzählstelle eingesehen werden. Außerdem bietet sie grafische Darstellungen der Zählstellen und deren Daten. Zu finden ist sie über den offiziellen Internetauftritt der Stadt Innsbruck. Das Ziel des Masterplans Radverkehr 2030, die Zähldaten zu veröffentlichen, wurde somit erreicht“,

erklärt Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl.

Neue Zählstelle in der Höttinger Au

Eine weitere Radzählstelle wurde im Dezember 2023 in den Testbetrieb übernommen. Der Radweg am Sebastian-Kneipp-Weg wurde mit einer neuen Generation von Radzählgeräten ausgerüstet. Diese macht auch eine Unterscheidung zwischen Radfahrenden und E-Scootern möglich. Auch diese Daten lassen sich online einsehen.

Nähere Informationen zum Masterplan Radverkehr 2030 finden sich unter www.innsbruck.gv.at/mobil/fahrrad.

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