Judenbühel
Erst gefällt, dann gepflanzt
Heftige Kritik musste Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl über sich ergehen lassen, als am Judenbühel nahe des Alpenzoos Bäume gefällt worden sind. Das Gerechte Innsbruck erhob sogar Anzeige bei der Tiroler Umweltanwaltschaft. Nun wurden zwölf neue Bäume und 150 Sträucher gepflanzt.
INNSBRUCK. Ende Februar mussten mehrere beschädigte Bäume nach einem heftigen Sturm entfernt werden. Folglich wurde der Baumbestand von Experten und Expertinnen untersucht und als zu gefährlich befunden. Der Fichtenbestand wurde gefällt. „Es tut sich was im Naherholungsgebiet. Die Neubepflanzung mit klimafitten Laubgehölzen, wie beispielsweise Ahorn, Eichen und Linden, ist nun abgeschlossen“, erklärt die verantwortliche Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl.
Sträucher zum Nachen
Insgesamt pflanzte das städtische Amt für Grünanlagen zwölf neue Bäume und mehr als 150 Sträucher. Für die Besucher und Besucherinnen des Spielplatzes gibt es zudem ein neues Highlight: „Es entstand auch eine kleine Hecke zum Naschen. Dort wachsen essbare Beeren und auch Obstbäume“, so Schwarzl und der Amtsleiter der Grünanlagen, Thomas Klingler.
Zum Judenbühel
Der Spielplatz Judenbühel am Richardsweg, unmittelbar in der Nähe der Hungerburgstation „Alpenzoo“ ist mehr als 2.200 Quadratmeter groß und verfügt über mehrere Spielgeräte und einen Trinkwasserbrunnen. Sitzbänke bieten Erholungssuchenden einen ruhigen Platz. Außerdem bietet Judenbühel einen wunderbaren Blick über die Landeshauptstadt
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