Koschuhs Kastl 14
Frühlingsgefühle in Innsbruck

MArkus Koschuh und Frühlingsgefühle | Foto: Böhm
  • MArkus Koschuh und Frühlingsgefühle
  • Foto: Böhm
  • hochgeladen von Georg Herrmann

Nach dem nochmaligen Wintereinbruch der letzten Tage ist er jetzt wirklich unaufhaltsam: der Frühling. Und mit ihm diese wundervollen Frühlingsgefühle. Man schlendert die Innpromenade entlang, wird von der Sonne geküsst, vom nahen Baum ertönt ein „Tirili-Tirili!“ und man erhascht von einer entgegenkommenden Frau ein zartes Lächeln.

Und schon ist es da. Dieses Kribbeln im Bauch, hach! Frühlingsgefühle eben. Oder man spaziert am Schillerweg dahin, erfreut sich der knospenden oder gar Blüten treibenden Bäume, ist versucht, einen Krokus zu pflücken, lässt ihn dann aber auch für andere stehen und dann kommt einem ein junger Mann auf seinem E-Bike entgegen, spendet ein knappes Lächeln, aber eben doch ein Lächeln und da sind sie dann, diese Schmetterlinge im Bauch, hach! Frühlingsgefühle eben.

Oder aber man liegt auf seinem Balkon oder in seinem Garten, der Bierbauch grüßt die Sonne und plötzlich rattert in der Nähe ein Laubbläser los, dass einem der Bauch vibriert. So als ob eine ganze Horde Schmetterlinge am Bauch Sirtaki tanzen würde. Frühlingsgefühle der anderen Art, aber: Frühlingsgefühle!

Vielleicht sind es aber auch die Vorboten dieses Magen-Darm-Virus, der seit 14 Tagen die Landeshauptstadt heimsucht. Auf gut Innschbruggerisch: „a Ummagang“. Frühlingsgefühle der ganz anderen Art mit Tendenz zum Drang aufs stille Örtchen. Und? Spüren Sie es auch schon? Dieses Kribbeln im Bauch?

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