Uniorchester Innsbruck
Fulminanter Konzertabend mit Debussy, Grieg und Tchaikovsky

Das Universitätsorchester Innsbruck unter der Leitung von Claudio Büchler sorgte mit Werken von Debussy, Grieg und Tchaikovsky für einen abwechslungsreichen Konzertabend. | Foto: Peer
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  • Das Universitätsorchester Innsbruck unter der Leitung von Claudio Büchler sorgte mit Werken von Debussy, Grieg und Tchaikovsky für einen abwechslungsreichen Konzertabend.
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Das Semesterkonzert des Universitätsorchesters Innsbruck ist am vergangenen Samstag im Congress Innsbruck über die Bühne gegangen. Im Mittelpunkt stand dabei der kurzfristig eingesprungene Solist Paris Tsenikoglou, der mit seiner mitreißenden Interpretation von Edvard Griegs Klavierkonzert sowohl Musiker:innen als auch Zuhörer:innen begeisterte.

INNSBRUCK. Das Konzert des Uniorchesters Innsbruck stand Mitte der vergangenen Woche unter keinem guten Stern: Dirigent Claudio Büchler erreichte die Nachricht, dass Solist Michael Schöch verhindert sei und somit das Konzert absagen musste. Glücklicherweise konnte Büchler noch Ersatz finden. Der griechische Pianist Paris Tsenikoglou – seit zwei Monaten in Innsbruck – zeigte sich bereit, für den erkrankten Schöch einzuspringen. Fünf Tage vor dem Konzert durchaus gewagt, würde sich wohl so mancher denken. Es bestand jedoch kein Grund zur Sorge - im Gegenteil! Tsenikoglou, Klavierpädagoge an der Musikschule Innsbruck und international gefeierter Solist, begeisterte nicht nur die Musiker:innen des Uniorchesters – auch auf das Publikum sprang der Funken auf Anhieb über. Edvard Griegs Klavierkonzert wurde so zu einem absoluten Highlight des Konzerts.

Solist Paris Tsemikoglou stellte als Einspringer seine Flexibilität und großartige Musikalität unter Beweis. | Foto: Peer
  • Solist Paris Tsemikoglou stellte als Einspringer seine Flexibilität und großartige Musikalität unter Beweis.
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Vielfältiges Programm

Ein weiteres Highlight gab es zu Beginn des Konzerts: mit Claude Debussys "Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns" (Prélude à l’Après-Midi d’un Faune) stand eines der ersten impressionistischen Werke der Musikgeschichte auf dem Programm. Abgerundet wurde der Konzertabend mit Pjotr Iljitsch Tchaikovskys sehr persönlicher und musikalisch abwechslungsreicher 4. Symphonie. Das Publikum belohnte die Musiker:innen des Uniorchesters mit tosendem Applaus.

Die nächsten Konzerttermine des Universitätsorchesters Innsbruck:

  • Wintersemester 23/24: 20.01.2024, Saal Tirol, Congress Innsbruck
  • Sommersemester 2024: 08.06.2024, Saal Tirol, Congress Innsbruck

Mehr Infos zum Universitätsorchester Innsbruck finden Sie hier.

Das Universitätsorchester Innsbruck unter der Leitung von Claudio Büchler sorgte mit Werken von Debussy, Grieg und Tchaikovsky für einen abwechslungsreichen Konzertabend. | Foto: Peer
Solist Paris Tsemikoglou stellte als Einspringer seine Flexibilität und großartige Musikalität unter Beweis. | Foto: Peer
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