Rotes Kreuz Innsbruck
Im Oktober wird die Übergangsbleibe am Hafen bezogen
Das Rotes Kreuz Innsbruck übersiedelt zu großen Teilen im Oktober auf das alte Hafengelände, bis der Neubau am Sillufer fertiggestellt ist. Ins Übergangsquartier kann schon ein kleiner Blick geworfen werden.
INNSBRUCK. Da das Rotkreuz-Zentrum am Sillufer neu gebaut wird, braucht ein Großteil der Belegschaft in der Zwischenzeit eine Bleibe. Deshalb wurde am Hafengelände ein Übergangessquartier für rund 80 hauptamtliche und 320 ehrenamtliche RKI-Mitarbeitende, für 25 Zivildiener und Absolvierende des Freiwilligen Sozialjahres sowie für 44 Einsatz- und Rettungsfahrzeuge errichtet. Im Oktober kann die Übergangslösung bezogen werden und wird für drei Jahre ein vorübergehendes Zuhause für Rettungsdienst, Krankentransport, Ambulanzdienst, Bezirksrettungskommando sowie einem Teil der Gesundheit und sozialen Dienste.
Keine Container als Übergang
Das Gebäude wurde als sogenannter „Edelrohbau“ in Holz-Systembauweise errichtet. Diese bietet eine gute Aufenthaltsqualität und ist eine nachhaltige, energieschonende, demontier- und wiederverwendbare Alternative zu herkömmlichen Stahlcontainern. Die modulare Bauweise wurde von den Architekten Karbasch-Wortmeyer geplant. Am Tag der offenen Tür konnte ein Blick hinter die Kulissen des neuen Ausweichquartiers geworfen werden. RKI-Geschäftsführerin Alexandra Tanda stand als Gesprächspartnerin zur Verfügung.
„In unserem Ausweichquartier am Hafen haben wir während der Zeit des Neubaus genügend Platz für unseren Betrieb und unseren Fuhrpark. Wichtig ist auch die sehr gute Anbindung an das Verkehrsnetz. Ich freue mich, dass wir ab Oktober planmäßig einziehen können“,
so RKI-Geschäftsführerin Alexandra Tanda.
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