KOMMENTAR: "Ausweg für Vereine ist nun gefordert"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Die nunmehr beschlossene Flächenwidmung für den neuen Sportplatz samt umstrittener Flutlichtanlage in der Reichenau wird wohl nicht halten. Dennoch versucht die Stadtregierung weiterhin, mit allen Mitteln das Projekt durchzudrücken. Hauptleidtragende dieses Rechtsstreits, der sich noch lange hinziehen kann, sind die Vereine. Ihnen wurde vorgegaukelt, dass sie in wenigen Monaten einen neuen Fußballplatz bekommen und bereits im Frühjahr wieder spielen können. Jetzt nähert sich der Sommer und auf dem Areal herrscht immer noch eine gerichtlich verhängte Baustelle. Schuld an diesem Debakel sind aber nicht jene Anrainer, die ihre gesetzlich verankerten Rechte einfordern. Schuld sind jene Politiker, die glauben, sich über alles und jeden hinwegsetzen und ein Projekt gegen den Willen der Anrainer durchpeitschen zu können. Im Sinne der Vereine wäre eine Rückkehr an den Verhandlungstisch notwendig.

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