Kunst im öffentlichen Raum
Kunstwerk SUWiese
Kunst im öffentlichen Raum sorgt immer wieder für Diskussionen und hat damit eigentlich genau das erreicht, was sie will.
Kunst im öffentlichen Raum ist nicht jedermanns Sache. Zuletzt hat das „Grüß Göttin“-Schild für Gesprächsstoff gesorgt, nun steht Gemeinderat Gerald Depaoli in einem seiner Videos vor dem nächsten Kunstwerk, welches auf Unverständnis trifft. Besonders erzürnt ist man darüber, dass das Kunstwerk, ein "Wortwitz am Wegesrand", auf zwei Parkplätzen steht. Am Wiltener Platzl ist der Parkraum, wie überall in Innsbruck, tatsächlich sehr begrenzt. Am Kunstwerk selbst stößt sich aus der unmittelbaren Umgebung allerdings keiner. Das Kunstwerk, eine mit Verbotsschildern eingezäunte Wiese, soll zum Nachdenken über die Umwelt, die Verbotskultur und den Verkehr anregen. Das hat es schon einmal geschafft. Das Kunstwerk entstand im Zuge des Wiltener Kultursommers und darf zwei Wochen stehenbleiben.
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