MaReSi-Brunnen: "168.000 Euro sind viel zu viel"

Im Brunnen in der Maria-Theresien-Straße planscht bald der "Kredithai", befürchtet GR Gerald Depaoli und fordert eine "billige Lösung". | Foto: privat
  • Im Brunnen in der Maria-Theresien-Straße planscht bald der "Kredithai", befürchtet GR Gerald Depaoli und fordert eine "billige Lösung".
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

GR Gerald Depaoli ist sauer! "Was hier geplant wird, ist ein Schildbürgerstreich", betont der Mandatar von "Gerechtes Innsbruck". Zum Hintergrund: Die Stadt muss den Brunnen in der Maria-Theresien-Straße nach einem Gerichtsurteil barrierefrei gestalten und hat dafür bauliche Veränderungen um 168.000 Euro angedacht. "Zudem sollen die Arbeiten sechs Monate lang dauern. Das ist eine Farce. Die Spenglerarbeiten für ein Geländer würden nur 12.000 Euro kosten", ist Depaoli überzeugt. Er fordert "eine Übergangslösung statt einer teuren Husch-Pfusch-Aktion". Zudem zeigt sich der Neo-Gemeinderat verwundert, dass seit dem Urteil fast ein Jahr lang nichts passiert sei. "Alleine das ist schon grob fahrlässig. Es gehört eine provisorische Lösung her, um eine Neugestaltung in Ruhe prüfen zu können", so Depaoli.

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