Näher am Fremdenführer – Je besser man die Stadt kennt, desto interessanter wird sie.

Wer will, kann seine eigenen Kopfhörer anschließen. Die Nutzung des Empfängers in Verbindung mit Herzschrittmachern ist laut Hersteller unbedenklich.
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  • Wer will, kann seine eigenen Kopfhörer anschließen. Die Nutzung des Empfängers in Verbindung mit Herzschrittmachern ist laut Hersteller unbedenklich.
  • hochgeladen von Elisabeth Laiminger (ella)

Innsbruck Tourismus stellt für Gruppenführungen eine Technologie zur Verfügung, die es ermöglicht, dass die Erzählungen des Fremdenführers von allen Teilnehmern in einer Gruppe akustisch besser verstanden werden. Der Fremdenführer spricht wie gewohnt durch sein Mikrofon. Die Gäste erhalten ein Empfängergerät, das sie wie ein Mobiltelefon an ihr Ohr halten oder an das sie eigene Kopfhörer anschließen können. Die Lautstärke kann jeder an seinem Gerät frei regulieren. Die Gäste sind von diesem Audio-System begeistert. "Wir sind mit unserer Gruppe auf die Hungerburg hinaufgefahren. Dank des Audio-Systems konnten wir die Fremdenführerin auch während der Bahnfahrt und trotz der zahlreichen Hintergrundgeräusche perfekt verstehen", erzählt ein Gast aus Frankreich.

Kostenloser Service für die Gäste
Die Empfängergeräte verfügen über eine Reichweite von ca. 200 Metern. Das heißt, dass auch die Gäste in den hinteren Reihen mühelos und entspannt den Erzählungen des Fremdenführers folgen können. Es gibt kein Gedränge um den Fremdenführer, die Teilnehmer können sich während der Führung freier bewegen und müssen nicht auf Nachzügler warten. Das Empfängergerät ist gerade einmal so groß wie ein Mobiltelefon, ist mit einem Schlüsselband versehen und lässt sich bequem umhängen.

Die Stadt erkunden
"In Innsbruck bieten wir Stadtführungen in 21 verschiedenen Sprachen an. Unsere Fremdenführer kennen zahlreiche Geschichten über die Stadt, das Land und seine Leute. Darum lohnt es sich auf alle Fälle, eine Stadtführung mitzumachen", erklärt Antonella Placheta, Berufsgruppensprecherin der Fremdenführer in Tirol. Das Audio-System findet in erster Linie bei Gruppen Verwendung, die mit dem Bus anreisen, steht aber auch Individualreisenden zur Verfügung. Außerdem können alle Interessierten täglich an den Stadtspaziergängen teilnehmen (Dauer: 60 Minuten, Treffpunkt: 14:00 Uhr bzw. von Juli bis August zusätzlich um 11:00 Uhr an der Innsbruck Information, Burggraben 3). Der Stadtspaziergang ist für alle kostenlos, die eine gültige "Innsbruck Card" vorweisen können, ansonsten kostet die Teilnahme pro Person zehn Euro.

Wer will, kann seine eigenen Kopfhörer anschließen. Die Nutzung des Empfängers in Verbindung mit Herzschrittmachern ist laut Hersteller unbedenklich.
Auch in den hinteren Reihen versteht man den Fremdenführer akustisch besser.
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