Gefahrenstelle entschärft
Neue Ampel bei Höhenstraße/Schlerngasse
Die neue Ampel wird bei der Kreuzung Schlerngasse/Höhenstraße aufgestellt und soll den Schulweg der vielen Schüler dort sicherer machen. Diese Verkehrssicherheitsmaßnahme ist ein Resultat des Engagements der AnrainerInnen.
Susanne Stocker und ihr Mann haben drei Kinder, von denen zwei die Gefahrenstelle kreuzen müssen. Auch die Direktorin der Volksschule Hötting, Dagmar Klingler-Newesely engagierte sich im Vorfeld für die Errichtung einer neuen Ampel. Im Herbst des Vorjahres gab es eine Begehung des Bereiches mit Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl und einem Experten der Verkehrsrechts-Abteilung. Allen Beteiligten war klar, dass es einer Ampel bedarf, um diese gefährliche Stelle zu entschärfen. DI Michael Kaufmann, Leiter des Referates für Verkehrsmanagement, gab nach rascher Planung die notwendigen Arbeiten in Auftrag. Rund drei Wochen dauern nun die Bauarbeiten, bis die neue Ampel in Betrieb genommen werden kann. Jedenfalls wird sie noch dieses Schuljahr für einen sichereren Schulweg sorgen. Die neue Ampel an der Höhenstraße wird ca. 55.000 bis 60.000 Euro kosten. „Jeder Euro für eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ist gut investiert“, betont die für Verkehr zuständige Stadträtin.
„Wir setzen darauf, dass die Interessen der kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in Innsbruck Vorrang bekommen“, sagt Stadträtin Uschi Schwarzl, die sich auch mit zusätzlichen Markierungen vor Schulen, mit dem Projekt #sicher30 und der geplanten Einführung von Abbiegeassistenten für städtische LKW‘s um die Verkehrssicherheit in der Landeshauptstadt kümmert.
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