Sicherheit & Hilfe
Neujahrsempfang zum Dank für Einsatzorganisationen

Tirol kann sich auf eine schar an gut ausgebildeten und ausgerüsteten Einsatzkräfte verlassen.  | Foto: Michael Steger
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Ganz unter dem Motto Sicherheit & Hilfe stand am Donnerstagabend der Sicherheitsempfang für Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen des Landes Tirol. In der Dogana des Innsbrucker Congress wurde nicht nur gedankt und gefeiert, die unterschiedlichen Einsatzorganisationen warteten auch mit einer Art Leistungsschau auf.  

INNSBRUCK. Eine wahrlich bunte Zusammenkunft war der Sicherheitsempfang für die vielen Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen am Donnerstagabend im Innsbrucker Congress. Nach der coronabedingt distanzierteren Veranstaltung im vergangenen Jahr, setzte man bei der diesjährigen Veranstaltung, die ganz unter dem Motto Sicherheit & Hilfe stand, auf die Vernetzung. So wurden die Vertreter der unterschiedlichen Einsatzkräfte bunt gemischt an den Tischen platziert.  Insgesamt 650 geladene Gäste folgten dem Ruf des Landeshauptmanns Anton Mattle und der Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. Neben Vertretern von Feuerwehr, Polizei, Rettung und dem Bundesheer, waren auch Vertreter der Wasserrettung, Bergrettung, der Höhlenrettung, der Österreichischen Rettungshundebrigade und der Grubenwehr beim Festakt mit dabei. 

Das Bundesheer schwebte actionreich in die Dogana.  | Foto: Michael Steger
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Land zählt auf Einsatzkräfte

In seiner Dankesrede macht Landeshauptmann Anton Mattle, der beim Lawinenunglück in Galtür 1999 als Bürgermeister, einen der wohl größten Rettungseinsätze in der Geschichte Tirols miterlebte, auf die Notwendigkeit der guten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte aufmerksam. „Ihr tragt einen wesentlichen Teil dazu bei, weshalb sich die in Tirol lebenden Menschen sowie unsere Gäste jeden Tag sicher fühlen können. Ihr seid Säule des Sicherheits- und Sozialnetzes gleichermaßen." Vor dem Hintergrund der vielen Krisen, sei es dennoch wichtig weiterhin an der Sicherheit im Land zu arbeiten und diese zu stärken. "Ich zähle auf euch", ließ der Landeshauptmann die Anwesenden wissen. Sicherheitslandesrätin Astri Mair, die zwanzig Jahre lang, dem Polizeidienst angehörte, zeigte sich Stolz, dass "sich immer wieder zeigt, dass wir in Tirol gerade in schwierigen Zeiten noch enger zusammenrücken und uns gegenseitig helfen. Nur so ist es möglich, Krisen zu bewältigen." 

Landeshauptmann Anton Mattle dankt den vielen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Einsatzkräften. | Foto: Michael Steger
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Starkes Ehrenamt

In Tirol gibt es 2.100 Soldaten, 2.000 Personen, die sich bei der Wasserrettung engagieren und 2.139 Exekutivbedienstete. Dazu kommen 4.628 Mitglieder bei der Bergrettung, 15.811 Feuerwehrler und alleine 2.825 Personen bei der Freiwilligen Rettung. Zu den 25 Mitgliedern der Österreichischen Rettungshundebrigade in Tirol gesellen sich zudem 30 Höhlenretter und 24 Einsatzkräfte bei der Grubenwehr, die bei Einsätzen beispielsweise im Schwazer Silberbergwerk anrückt. Vertreter aller Einsatzorganisationen waren nicht nur für Dank, Trank und Speis in den Congress gekommen, sie zeigten auch vor, wie man im Ernstfall ausgerüstet ist. 
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