Parkraum wird zum Alptraum

Bereits im Mai soll in der Innenstadt das Parken merklich teurer werden.
  • Bereits im Mai soll in der Innenstadt das Parken merklich teurer werden.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Schwarze schießen sich erneut auf Parkraumkonzept ein. Stadtführung ist in Erklärungsnotstand.

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"Kein Handyparken, keine Tarifreform der Öffis. Unsere Befürchtungen rund um das Innsbrucker Kurzparkzonenchaos sind eingetreten“, bringt VP-Stadtrat Franz Gruber seine Kritik auf den Punkt. Die Volkspartei hatte die Einführung der Begleitmaßnahmen vor der Umsetzung der neuen Parkraumbewirtschaftung gefordert und entsprechende Anträge im Gemeinderat eingebracht. „Die Stadtregierung will jetzt offensichtlich tatsächlich die Verteuerung und Verlängerung der Parkraumbewirtschaftung ohne Begleitmaßnahmen und ohne Rücksicht auf Verluste durchdrücken. Das zum Schaden der Wirtschaft und auf Kosten der Bevölkerung“, so Gruber.

Aussetzung der Reform

"Im nächsten Gemeinderat werden wir deshalb einen dringenden Antrag einbringen, der die Aussetzung der Reform verlangt, bis alle Begleitmaßnahmen umgesetzt sind", so der VP-Chef.

Maßnahmen brauchen Zeit

Die zuständige Vizebürgermeisterin, Sonja Pitscheider, versucht der schwarzen Kritik den Wind aus den Segeln zu nehmen. "Sowohl eine Tarifreform als auch das Handyparken sind in Vorbereitung. Leider brauchen derartige Maßnahmen eine gewisse Vorlaufzeit. Wir sind allerdings zuversichtlich, alles bis Jahresende umgesetzt zu haben", so Pitscheider, die am Fahrplan der Reform festhalten möchte.

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