Hörl fordert:
Schwächen der ROLA müssen überwunden werden

Foto: Roland Muehlanger

TIROL. Das neue Jahr bringt nicht nur Vorsätze sondern auch Forderungen mit sich. Auch Nationalratsabgeordneter und Landesobmann des Tiroler Wirtschaftsbundes, Franz Hörl fordert für 2019 eine eindeutige Verbesserung der der Rollenden Straße. 

Schwächen der Rollenden Straße

Das Projekt der ROLA (Rollenden Landstraße) ist schon lange am "laufen" jedoch kritisiert Hörl, gäbe es "im laufenden Betrieb zu viele Schwächen, die eine Attraktivierung der Schiene erheblich erschweren“.
Schwächen wären zum Beispiel eine Ausfallquote der Züge von bis zu 40% oder die Blockabfertigung und die Kontrollen der ASFINAG, die dafür sorgen, dass gebuchte Züge nicht rechtzeitig erreicht werden würden. 
Die Unzuverlässigkeit sehen auch die Frächter selbst als größtes Hindernis, wie Hörl erläutert. 

Die Zahlen verfestigen die Annahme, dass die ROLA weniger Akzeptanz erfährt. 2010 lag die Auslastung noch bei 160.000 LKW, bis heute sind die Zahlen auf 110.000 LKW gesunken. 

Kapazität von 200.000 Stellplätzen muss genutzt werden

Als wichtigstes Ziel sieht Hörl, dass die 200.000 freien Stellplätze der ROLA genutzt und ausgebaut werden. Hilfreich dabei wäre ein "modernes Buchungssystem, flexible Umbuchungsmöglichkeiten, kurze Intervalle und vor allem Zuverlässlichkeit“, so Hörl. Als Alternative zur Straße sei die Rollende Straße schlichtweg unverzichtbar. 

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