Wegen Ampel-Erneuerung
Stau bis zurück zur Autobahn

Zum Teil reichte der Stau fast bis auf die Autobahn zurück.
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Massive Verzögerungen und teils kilometerlange Staus waren die Folge. Der Grund: Bauarbeiten an einer neuralgischen Kreuzung im Osten der Stadt. Vergangene Woche brauchten die Autofahrer (besonders Pendler) Nerven. An der Kreuzung Schützenstraße und Haller Straße (unter der Rotadlerbrücke) mussten alle Fahrstreifen auf jeweils einen in jede Fahrtrichtung zusammengeführt werden.

Keine Arbeiten sichtbar

Dies war notwendig, da die Ampelanlage in diesem Kreuzungsbereich komplett erneuert und um die Ampel für die Straßenbahn ergänzt werden musste. Um den Verkehr während dieser Phase weiterhin fließen lassen zu können, wurden Lotsen eingesetzt, welche den Verkehr regelten. Allerdings schreibt die Straßenverkehrsordnung aus Sicherheitsgründen vor, dass im Falle einer Lotsen-Regelung nur ein Fahrstreifen (in jede Richtung) offen bleiben darf. Für etliche Autofahrer ergab sich daraus der Eindruck, dass ohne erkennbare Arbeiten ein derartiges Chaos verursacht wurde.

Keine Vorab-Info

Viele Autofahrer monierten, dass über die Arbeiten an diesem Nadelöhr keinerlei Vorab-Infos verbreitet oder Umfahrungen eingerichtet wurden. Das Verkehrsamt betont jedoch, dass sehr wohl kleinräumige Umleitungen ausgeschildert sind. Erschwerend kam am Mittwoch vergangener Woche jedoch hinzu, dass ein Unfall auf der Autobahn sehr viel Ausweichverkehr durch die Stadt erzeugte, wodurch sich enorme Wartezeiten ergaben. Die gute Nachricht: Noch im Verlauf dieser Woche sollte die neue Ampelanlage in Betrieb gehen und der Verkehr wieder wie gewohnt fließen können.

Zum Teil reichte der Stau fast bis auf die Autobahn zurück.
Staugefahr: Eine Lotsen-Regelung an der Kreuzung Haller Straße und Schützenstraße raubte den Autofahrern den letzten Nerv.
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