Straßenstrich-Müll liegt überall
Nach Bericht über Zustände beim Pradler Friedhof häufen sich Beschwerden über hinterlassenen "Sex-Müll".
So mancher bekommt schon beim Betrachten der Fotos Fieberblasen. Vergangene Woche berichtete das STADTBLATT über die untragbaren Zustände am Besucherparkplatz des Pradler Friedhofes in der Wiesengasse. Dort kommt es regelmäßig vor, dass Friedhofsbesucher einen Spießrutenlauf über benutzte Kondome und Feuchttücher machen müssen, die in der Nacht zuvor von Prostituierten und deren Freiern achtlos weggeworfen wurden. Die ekelerregenden Hinterlassenschaften sorgen für Ärger bei Passanten, da auch die Kontrollen von MÜG und Polizei bislang keine Verbesserung der Zustände bewirken konnten.
Weitere Beschwerden
Kurz nach Erscheinen des Berichtes häufte sich die Zahl der Anrufer in der STADTBLATT-Redaktion, die über ähnliche Missstände berichteten. Besonders schlimm sei es demnach vor dem Kindergarten in der Köldererstraße, wo die käuflichen Damen vom Südring zusätzlich ihre Notdurft – groß wie klein – verrichten. Einige Anrainer bemühen sich nach Kräften, diese Verschmutzungen allmorgendlich zu beseitigen, bevor die Kinder kommen. Ähnliches spielt sich auch in der Sonnenburgstraße ab. In den Innenhöfen der Wohnanlagen wird die käufliche Liebe vollzogen. Die "Beweise" dürfen dann die Hausbewohner wegräumen.
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