Tod einer Dreijährigen wirft viele Fragen auf

Eine Umstrukturierung wird nach dem tragischen Todesfall dringend gefordert. | Foto: Die Fotografen
  • Eine Umstrukturierung wird nach dem tragischen Todesfall dringend gefordert.
  • Foto: Die Fotografen
  • hochgeladen von Elisabeth Demir

INNSBRUCK. An einem Multiorganversagen ist das dreijährige Mädchen laut Alexandra Kofler, ärztliche Leiterin, gestorben. Weder ein Narkosefehler noch eine verpatzte Magenspiegelung sei Schuld daran gewesen. So weit die offizielle Stellungnahme. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, eine Obduktion ist angeordnet.

Georg Willi will indes nicht an „Schicksalhaftigkeit“ glauben und verlangt Aufklärung: „LR Tilg ist gefordert, sofort alle Vorgänge an der Klinik zu überprüfen. Das ist er den in Tirol lebenden Kindern im angeblich kinderfreundlichsten Land schuldig!“ Für LR Tilg stellt die Selbstanzeige der TILAK bereits den Schritt zur lückenlosen Aufklärung des Falles dar. Auch eine Neuorganisation der Kinderklinik stehe bereits in den Startlöchern: „Für die Neustrukturierung liegt ein mit allen Beteiligten akkordierter Plan vor. Es fehlt nur noch die Zustimmung des Universitätsrates, damit die neue Organisation zügig umgesetzt werden kann.“

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.