CARITAS Haussammlungen
Unterwegs für die Menschen

Caritasdirektor Georg Schärmer, Haussammlerin Evi Schaffenrath, Bereichsleiterin Elisabeth Draxl und Bischof Hermann Glettler gaben den Startschuss zur diesjährigen Haussammlung. | Foto: Caritas Tirol
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  • Caritasdirektor Georg Schärmer, Haussammlerin Evi Schaffenrath, Bereichsleiterin Elisabeth Draxl und Bischof Hermann Glettler gaben den Startschuss zur diesjährigen Haussammlung.
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INNSBRUCK. Seit Anfang März sind die Haussammler der Caritas wieder von Haus zu Haus unterwegs. Die Einnahmen der Haussammlung finanzieren vielfältige Hilfsprojekte wie das Hospiz oder die Familienhilfe. „Die Haussammlung ist der größte Besuchsdienst Tirols. Die Sammler sind die Laufkraftwerke der Solidarität und fördern somit den Zusammenhalt in unserem Land“, so Caritasdirektor Georg Schärmer. Die Spenden werden heuer schwerpunktmäßig für die Familien- und Behindertenhilfe, für die Obdachlosenarbeit, die Demenzberatung und für den Katastrophenfond eingesetzt.

Caritasdirektor Georg Schärmer, Haussammlerin Evi Schaffenrath, Bereichsleiterin Elisabeth Draxl und Bischof Hermann Glettler gaben den Startschuss zur diesjährigen Haussammlung. | Foto: Caritas Tirol
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Rund 2.000 Ehrenamtliche in Tirol

In Tirol machen sich im März ca. 2.000 freiwillige Sammler auf den Weg um für die Caritas im Inland zu sammeln. Mit den Spendeneinnahmen aus der Haussammlung können sich die über 40 Caritas-Stützpunkte in Tirol Tag für Tag um die Nöte von mehr als 5.000 Menschen kümmern: „Unsere Haussammler sind Weltverbesserer im Hingehen, Zuhören und Da-sein. Sie sind Netzwerker von denen, denen es gut geht, zu denen, denen es schlecht geht. Vor allem sind sie aber auch Influencer, in dem sie Einfluss für das Gute nehmen und die Stimmung zugunsten der Solidarität drehen“, so Bischof Hermann Glettler.

Rund 2.000 Haussammler/innen sind im März für die Caritas unterwegs. | Foto: Caritas Tirol
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Schnell und unbürokratisch – Familienhilfe

Bereichsleiterin Elisabeth Draxl, beanspruchte selbst, als sie vor 25 Jahren mit ihrem fünften Kind vom Krankenhaus heimkehrte, die Familienhilfe der Caritas: „Zwei Wochen durfte ich damals erleben, wie meine Kinder wohl betreut, zu Terminen begleitet, der Haushalt geführt, gespielt und gelacht wurde. Auch meine Tränen, wenn mir alles zu viel wurde, hatten Platz. Nur so konnte ich mich langsam erholen, um wieder gestärkt dem Trubel des Alltags zu begegnen.“ Familienhilfe ist die „Krisenfeuerwehr“, die schnell, unbürokratisch und flexibel ins Haus kommt, wenn akute Notsituationen oder kurzfristige Betreuungsengpässe durch Tod, Schwangerschaft oder Krankheit die Familie überfordern.

Caritasdirektor Georg Schärmer, Haussammlerin Evi Schaffenrath, Bereichsleiterin Elisabeth Draxl und Bischof Hermann Glettler gaben den Startschuss zur diesjährigen Haussammlung. | Foto: Caritas Tirol
Rund 2.000 Haussammler/innen sind im März für die Caritas unterwegs. | Foto: Caritas Tirol
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