Ursula thront auf ihrem Platz

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INNSBRUCK. "Alle Jahre wieder" kommt nicht nur das Christkind, sondern auch der Weihnachtsbaum am Goldenen Dachl. In der Anwesenheit von Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, DI Karl Fahrner von der OFA Group, der diesjährige Spender des Baumes, und vielen Schaulustigen wurde der neue Christbaum aufgestellt. Die 19,8 Meter hohe, 45 Jahre alte und 5 Tonnen schwere Fichte trägt zum ersten Mal in der Geschichte auch einen Namen: Ursula.

Eine "bärige" Fichte

"Im Lateinischen bedeutet Ursus Bär und der Baum ist eine bärige Fichte", schmunzelt Stadtförster Albuin Neuner bei der Namensgebung. Die prächtige Fichte stammt traditionell aus dem Stadtgebiet, heuer aus der Resselstraße. Dort gingen die Fällarbeiten bereits sehr früh am Morgen los. Der Baum hätte schon längst umgeschnitten werden sollen, doch die Firma OFA Group bemühte sich sehr, mit den Arbeiten noch zu warten, damit der Baum als Christbaum die Innenstadt schmücke, so Neuner.

Sinnbild für Christkindlmarkt

"Der Baum ist ein Aushängeschild für den Christkindlmarkt und hat eine jahrzehnte lange Tradition. Es ist ein sehr schön gewachsener Baum", freut sich Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. Die Familie sei froh, den großen Baum nicht mehr in ihrem kleinen Garten zu haben.

Im Anschluss der Arbeiten wurde mit Haselnussschnaps und Williams die gelungene Aufstellung gefeiert – ganz nach Tiroler Tradition. Bis nach Dreikönige kann der Baum am Platz vor dem Goldenen Dachl noch bewundert werden. Danach wird die Fichte zu Brennholz verarbeitet.

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