Innsbruck
Weniger Hauptwohnsitze als 2016
INNSBRUCK. Die Zahl der Hauptwohnsitze in Innsbruck liegt unter dem Wert aus dem Jahr 2016. 133.206 Personen sind laut Statistik im Jahr 2019 mit ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck gemeldet. Die Abwanderung der einheimischen Bevölkerung hält weiter an.
Wichtige Kennzahlen
"Trotz des weiterhin starken Zuwachses der ausländischen Hauptwohnsitzbevölkerung konnte der Abgang der einheimischen Hauptwohnsitzbevölkerung nicht wettgemacht werden. Es verbleibt ein Minuswachstum", laut die Bilanz in den Unterlagen, die den Innsbrucker Gemeinderatsmitglieder übermittelt wurden. Die Aussagen zur Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung sind die wichtigste Grundlage für die Abschätzung des künftigen Bedarfes an Wohnungen und sozialer Struktur ist den Erläuterungen zum ÖROKO zu lesen. 2019 sind in Innsbruck 1.315 Personen mit einheimischen Hauptwohnsitz aus Innsbruck abgewandert. 1.278 Personen sind zugewandert. In Summe ergibt das ein Minuswachstum von 37 Personen.
Hauptwohnsitze niedriger als 2016
Mit den Hauptwohnsitzen von 133.208 Personen liegt Innsbruck unter der Zahl von 2016 (133.222). Auch in den Jahren 2017 und 2018 war die Zahl der Hauptwohnsitze höher als 2019. Der Ausländeranteil bei den Hauptwohnsitzen beträgt in Innsbruck 28 Prozent. Die Anzahl der Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitzen beträgt 158.417 Personen mit einem Ausländeranteil von 31,5 Prozent. 1994 lag dieser Anteil noch bei 11,4 Prozent und steig seitdem kontinuierlich. Die Zahl der Nebenwohnsitz ist jedoch aufgrund mangelhafter Abmeldungen fehlerhaft.
Zuwanderer
Für 2019 liegen noch keine Zahlen für die Zuwanderer mit Hauptwohnsitz in Innsbruck vor. 2018 kamen 128 Personen aus Deutschland, 21 aus Italien und 286 aus den übrigen EU-Ländern. Aus den Hauptfluchtländern (Syrien, Irak, Afghanistan) waren es 223, aus weiteren Fluchtländern (Eritrea, Nigeria, ...) 121 Personen.
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