„Zum Glück habe ich Angst!“ Aber was, wenn Angst zur Krankheit wird?
Emotionen spielen eine zentrale Rolle in unserem täglichen Leben – unser gesamtes Verhalten und Denken wird durch Gefühle gesteuert. Störungen können zu ernsthaften Erkrankungen werden. Angst und Furcht sind beispielsweise Emotionen, die uns Menschen vor schädlichen Einflüssen beschützen können, aber auch zur Krankheit werden können.
„Angst wird dann pathologisch, wenn sie zu lange dauert oder in Situationen auftritt, die eigentlich nicht gefährlich sind“, erklärt Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Katharina Domschke, M. A.. Die Medizinerin und Professorin für Psychiatrie geht den genetischen Grundlagen der Angst auf den Grund. Sie hat in Deutschland, Irland und den USA studiert und ist derzeit stellvertretende Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Würzburg (D). Im Rahmen der interdisziplinären Summer School 2015 „Emotions in Motion“ der Medizinischen Universität Innsbruck und der Universität Innsbruck ist Domschke zu Gast in Innsbruck und hält am Mittwoch, den 16. September 2015 (18:30 Uhr) einen öffentlichen Vortrag im CCB (Centrum für Chemie und Biomedizin). [Eintritt frei]
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