Mazda2 – so groß kann klein sein

INNSBRUCK, Karl Künstner:

Kleiner und leichter, dafür weniger Verbrauch, aber jede Menge Fahrspaß

Gegen den Trend „immer größer und stärker“ fährt der neue Mazda2. Knapp 100 kg leichter und 4 cm kürzer bedeuten auch 15 Prozent weniger Verbrauch als bei seinem Vorgänger.

Der neue Mazda2 sollte gut aussehen, wenig verbrauchen, funktional und leicht bedienbar, aber alles andere als eine „lahme Ente“ sein. Vor allem der forcierte Einsatz hochfester Stähle führte zu einer Gewichtsreduktion von knapp 100 kg. Die 1,3-Liter-Benzin-Version wiegt 955 kg, das Modell mit dem 1,5-Liter-Aggregat 960 kg. Aber auch die um 40 mm auf 3,88 m gekappte Länge belegt die Trendumkehr. Der Radstand ist mit 2,49 m gleich geblieben und verleiht dem Interieur im Verhältnis zur Größe des Autos ein großzügiges Raumgefühl samt 250 Liter an Kofferraumvolumen.

Das Cockpit zeigt sich mit seinen runden Elementen betont sportlich. Der Getriebeschalthebel ist gut erreichbar in die Mittelkonsole integriert. Die tiefe Gürtellinie verbessert die Sicht vor allem auf engen Straßen und an Kreuzungen.

Mit einer hochmodernen, neuen Bodengruppe konnte Mazda ein für die Fahrzeugklasse überragendes Handling, gepaart mit hoher Stabilität auch auf Autobahnen und einer harmonischen Fahrwerksabstimmung verwirklichen.
Den Mazda2 gibt es mit zwei Benzinmotoren mit 55 bis 76 kW (75 bis 103 PS) und einem sehr sparsamen 1,4-Liter-Turbodiesel.

Beide Otto-Motoren arbeiten mit einer variablen Ventilsteuerung der Einlass- und optimierten Steuerzeiten der Auslassventile. Der neue 1,5-Liter verfügt zusätzlich über ein variables Ansaugsystem, das die Drehmomentabgabe über das gesamte Drehzahlband positiv beeinflusst.

Zur passiven Sicherheitsausstattung des Mazda2 gehören unter anderem: ABS, Bremsassistent, Front- und Seitenairbags vorne sowie Kopf/Schulter-Airbags vorne und hinten, dynamische Stabilitätskontrolle DSC.