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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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Wenn sich die "Innsbrucker Ampel" beeilt, könnte sie es noch schaffen. Wenn der Streit zwischen SPÖ auf der einen und FI und Grün auf der anderen Seite ausartet und sich die Regierung noch heuer auflöst, geht sich ein gemeinsamer Wahltermin mit den anderen Gemeinden Tirols aus: der 28. Februar 2016. Wahrscheinlich ist dieses Szenario aber nicht. Für die SPÖ wäre nämlich beides politischer Selbstmord – in der Regierung zu bleiben oder diese zu sprengen. Im Zweifel werden sich die roten Amtsträger also noch zwei, drei Jahre an ihre gut dotierten Sessel klammern. Denn selbst wenn die SPÖ unter Protest aus der Ampelkoalition ausscheiden würde, müsste dies nicht automatisch Neuwahlen zur Folge haben. Denn die ÖVP (angeblich in der Oppositionsrolle) wäre wohl sofort bereit, den Platz des devoten Juniorpartners einzunehmen – Hauptsache, wieder ein paar Ämter zu verteilen.

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