200. Bezirkshauptleute-Konferenz
Digitalisierung und Amtsärztepool im Fokus

Bürgermeister Johannes Anzengruber (5. v.l.) und Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka (6. v.l.) begrüßten die Teilnehmenden der 200. Bezirkshauptleute-Konferenz am 18. November im Innsbrucker Rathaus zum Erfahrungsaustausch.
 | Foto: IKM/A. Steinacker
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Am 18. November 2024 lud Bürgermeister Johannes Anzengruber die acht Bezirkshauptleute aus Tirol zur 200. Bezirkshauptleute-Konferenz in den Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses ein. Neben der Gastgeberin Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka nahmen auch Landesamtsdirektor Herbert Forster und seine Stellvertreterin Barbara Soder an diesem besonderen Ereignis teil.

INNSBRUCK. In seiner Eröffnungsrede hob Bürgermeister Johannes Anzengruber die Bedeutung der Konferenz hervor: „Die Bezirkshauptleute-Konferenz bietet eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen den Bezirken und dem Land Tirol. Die heutige Jubiläumsveranstaltung zeigt den langen und erfolgreichen Weg dieser Zusammenarbeit, die auch zukünftig für die Herausforderungen der Bezirksverwaltungen unverzichtbar bleibt.“ Auch Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka betonte die Relevanz des Dialogs innerhalb der Konferenz: „Die Konferenz ist ein wertvolles Forum, um gemeinsam Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen zu entwickeln. Der Austausch ermöglicht es uns, effizient und rechtssicher auf die Anforderungen unserer Bevölkerung zu reagieren und künftige Aufgaben vorausschauend zu gestalten.“

Thomas Jenewein präsentiert das Amtsärztepool-System als Lösung gegen den Amtsärztemangel in Tirol." | Foto: unsplash
  • Thomas Jenewein präsentiert das Amtsärztepool-System als Lösung gegen den Amtsärztemangel in Tirol."
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Im Fokus

Im Mittelpunkt der Tagung standen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung sowie die durch das Tiroler Digitalisierungsgesetz 2023 geschaffenen rechtlichen Rahmenbedingungen. Ab dem 1. Juli 2025 müssen Verordnungen der Gemeinden und Gemeindeverbände elektronisch und authentisch im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) veröffentlicht werden. Zu diesem Thema informierten die Gastreferenten Christian Ranacher und Walter Hacksteiner von der Abteilung Verfassungsdienst des Amtes der Tiroler Landesregierung über den aktuellen Projektstand. Ein weiteres wichtiges Thema war das Amtsärztepool-System, das dazu beitragen soll, dem Amtsärztemangel in den Bezirken zu begegnen. Hierzu referierte Thomas Jenewein von der Abteilung Öffentliche Gesundheit.

Darüber hinaus wurden viele weitere Themen diskutiert, darunter:

  • Herausforderungen in der amtsärztlichen Versorgung,
  • Unterbringungsmöglichkeiten bei Tierabnahmen,
  • sowie Vernetzungstreffen für Mitarbeitende im Bürgerservice.

Christian Ranacher erläutert die neuen Anforderungen zur elektronischen Veröffentlichung von Verordnungen im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS). | Foto: unsplash
  • Christian Ranacher erläutert die neuen Anforderungen zur elektronischen Veröffentlichung von Verordnungen im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS).
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