Interessenskonflikt
FPÖ will Mair nicht als Sicherheits-Landesrätin
Die FPÖ sieht einen Interessenskonflikt zwischen der neuen Rolle der Landesrätin Astrid Mair und ihrem Lebensgefährten.
TIROL. „Die Sicherheitspolitik im Bundesland Tirol darf nicht zu einer Familien-GmbH verkommen“, so reagiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LA Markus Abwerzger in einer Aussendung zu den Avancen der künftigen ÖVPLandesrätin Astrid Mair nun auch die Sicherheitsagenten im Rahmen des Landespolizeigesetzes zu bekommen. „Sicher nicht mit unserer Zustimmung, denn ihr Lebensgefährte Helmut Tomac ist künftiger Landespolizeidirektor, da sind massive Interessenskonflikte vorproduziert, daher darf Mair diese Agenden nicht innehaben“, meint Abwerzger, der den kommenden Landeshauptmann Anton Mattle auffordert, „einen raschen Schlussstrich zu ziehen.“
Die Enttäuschten der ÖAAB sind eingeladen zur FPÖ zu gehen
Bezüglich den Grabenkämpfen innerhalb der ÖVP-Fraktion spricht der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann eine Einladung aus: „Alle enttäuschten Mandatare des ÖAAB sind herzlich eingeladen mit uns für eine vernünftige und nachhaltige Sozial- und Arbeitnehmerpolitik zu kämpfen, denn in der Tiroler Mattle-ÖVP spielt der Arbeitnehmerflügel keine Rolle mehr“, sagt Abwerzger.
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