KOMMENTAR: "Rote lassen links noch mehr Platz frei"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Die Sozialdemokraten stehen vor einer Zerreißprobe. Nicht nur im Burgenland oder in Wien. Hierzulande sind die Genossen bereits am vermeintlichen Tiefpunkt angelangt – nur noch knapp über der Wahrnehmungsschwelle. Dies gilt auch für Innsbruck. Die Tatsache, dass den heimischen Genossen nun auch noch das ideologische Fundament wie ein Teppich unter den Füßen weggezogen wird, lässt für die Roten Böses erahnen. Tatsächlich schwebt über der Partei mittlerweile das Damoklesschwert der Spaltung, denn die SPÖ lässt im linken politischen Spektrum immer mehr Platz für eine neue Gruppierung frei – wie dies seinerzeit auch die SPD getan hat. Die Folge war die Abspaltung von Oskar Lafontaine und seinen Anhängern, die dann zusammen mit der PDS "Die Linke" gründeten. In unserem Parteienspektrum hätte eine solche Gruppierung mittlerweile wohl auch eine Chance, sich zu etablieren.

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